Ich gehe im Traum spazieren – es ist tiefe Nacht (gefühlte 1000km tief)! Um mich wackeln die Eindrücke wie verpatzte Fotoaufnahmen: nichts wird deutlich, nichts lässt sich zweifelsfrei [ ... ]
Ein Mensch, der findet keinen Schlaf
zählt nächtens Schaf um Schaf
und später dann, um Mitternacht
zieht er müde, gähnend in Betracht:
Hab gezählt die Beine vom Getier,
so ungefähr [ ... ]
Ich will das hoffen neu lernen,
Den es steht nicht alles in den Sternen.
Ich werde alles geben,
Zu hoffen auf ein glückliches leben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt sagt man,
Endlich glaub ich [ ... ]
Ich töte den Weckton mit eiliger Hand.
Geträumtes erlischt schon, der Tag kam gerannt.
Der Schalter des Lichtes erhellt meine Bude.
Den Körper gerichtet schleich ich in die Stube.
Vor sehr langer Zeit lebte im Städtchen Wehrhausen der Schneider
Häberlein. Der Schneider war nicht verheiratet, sein Partner war die schwarze Dohle [ ... ]
Dann kamst du in meine Welt und
hast mein Leben völlig auf den Kopf gestellt.
Zwingst mich in die Knie mit deinem Blick.
Und doch schau ich noch oft zurück.
War es gewohnt zu kämpfen und zu [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Was erwartest du mein Licht, mein Untergang?
Die Fremdheit meiner Gaben ist mir Maß!
Vor meinen Augen entsteht alle naselang
der missverständlich bleibend ernste Götterfraß:
Hilf dem Leben etwas!
Lade es in ein Cafe ein.
Iss mit ihm ein Eis.
Kaufe Ihm ein Hemd.
Sitze mit Ihm am See.
Zeige ihm ein Lächeln.
Frage es was die Liebe will.
Und es redet mit Dir. Und
Du [ ... ]