Ein Mensch, der findet keinen Schlaf
zählt nächtens Schaf um Schaf
und später dann, um Mitternacht
zieht er müde, gähnend in Betracht:
Hab gezählt die Beine vom Getier,
so ungefähr bis Drei, halb Vier.
Gleich danach, er steht nun auf,
läuft durch den Raum im Dauerlauf,
am Morgen ist er kraftlos matt,
weil er keine Energie mehr hat,
nur weil der Mond schien helle,
tritt er noch immer auf der Stelle.
Kommentar:Liebe Bluepen,
der Mond, immer wieder das Objekt für die Poeten und Fotografen.
Zu deinem Gedicht: Wenn ich mal nicht schlafen kann, trinke ich einen über den Durst ...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ja, der gestrige Mond sah schon recht nett aus! Vor etlichen Jahren mal ein Tick gehabt und des Nachts fotografiert. Damals noch auf Diafilm. Man wußte nicht ob's was geworden ist und war immer gespannt drauf wenn der Film entwickelt wurde. Meist war was drauf, manchmal stimmte die Belichtung nicht. Da hatte man sich erheblich verschätzt aber Hauptsache es hat Spass gemacht! Der Mond war oft dann ein Motiv, weil er im unterschiedlichen Licht erstrahlte.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.