Dann kamst du in meine Welt und
hast mein Leben völlig auf den Kopf gestellt.
Zwingst mich in die Knie mit deinem Blick.
Und doch schau ich noch oft zurück.
War es gewohnt zu kämpfen und zu bangen
und in dieser Achterbahn gefangen.
Ständig holen mich diese Ängste ein,
nicht genug oder zu wenig zu sein.
Und dann kommst du in mein Leben
und bist bereit, mir alles einfach so zu geben.
Kein Kämpfen, Bangen oder Zittern,
ich muss auch nicht Gefahren wittern.
Kein Spielen, Tarnen und Verschweigen,
bei dir darf ich mich wirklich zeigen.
Danach hab ich mich stets gesehnt und
im selben Augenblick den Wunsch verpönt.
Und dann kommst du in meine Welt.
Hast mein Wesen und mich seither nie infrage gestellt.
Du verlangst nichts und forderst nichts von mir.
Da ist nur deine Liebe, die ich spür.
Sie ist nicht an Bedingungen gebunden.
So etwas habe ich noch nie empfunden.
So groß der Wunsch nach dieser Liebe war,
erscheint es mir nun doch ein wenig sonderbar,
dass jemand mich wirklich so lieben kann.
Sag, bist du tatsächlich dieser Mann?
Das Leben feilte unsere Kanten,
hat uns oft auf die Probe gestellt,
wir unsere Gefühle erkannten,
du bist der Anker in meiner Welt.
Bin nicht mehr so wie einst verliebt,
aber glücklich, dass [ ... ]
Ich würd so gern mal wieder an was andres denken,
meinen Sinn auf schöne Dinge lenken.
Ganz so, als gäb's da nichts, was alles überschattet,
ganz so, als wär mein Geist nicht [ ... ]
Stell dir vor, es gäbe einen Himmel, und niemand wollte hinein.
Stell dir vor, jeder Mensch würde erkennen, dass er mit allem Leben auf der Erde verbunden ist – und weit [ ... ]