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Autor: Michael Jörchel Datum: 01.08.2022
Es ist zwar ein alter Text, aber jetzt gerade für mich aktuell.
Nachdem 2020 meine Mutter und vor Kurzem jetzt auch mein Vater verstorben ist, muss jetzt die Wohnung aufgelöst werden.
Eine Wohnung in der ich 1967 hinein geboren wurde und ich mich dadurch auch von einem Teil meines Lebens verabschieden werde.
Es werden noch einmal Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend geweckt zumal sie zu den Menschen gehörten, die viele Dinge geschont und repariert haben und diese Dinge somit die Jahrzehnte überdauert haben
Autor: Michael Jörchel Datum: 26.07.2022
Ja, letztendlich ist der Mensch auch nur ein Virus, dass sich mit Arroganz, Ignoranz und Selbstherrlichkeit selber vernichten wird.
Wir fördern den Konsum aber nicht die Menschen, die ihn herstellen was dann zum Fachkräftemangel führt.
Alles haben wollen, aber nichts dafür leisten.
Alles nehmen aber nichts zurück geben.
Alles fordern aber nichts dafür bezahlen.
Alle Annehmlichkeiten genießen wollen und später Schuld bei Anderen suchen wenn diese Annehmlichkeiten nicht mehr gewährleistet werden können.
Das ist wie, wenn ich in einem Laden alle Keksvorräte des Monats aufkaufe, diese an einem Wochenende aufesse (oder anknabbere und dann wegwerfe) und mich dann am Montag im Laden beschwere, warum es keine Kekse mehr gibt. Schließlich wollen meine Kinder und Enkel auch noch Kekse essen.
Autor: Michael Jörchel Datum: 13.07.2022
Liebe Angelique,
solche Menschen kenne ich auch und so ein Verhalten machte es mir sehr leicht, mich von ihnen zu trennen. Meistens kam dieses Verhalten zum Vorschein wenn ich nicht so "funktioniert" habe wie es gewünscht wurde.
Aber wie sage ich immer: " Wenn Menschen aus deinem Umfeld wollen, dass du deine Persönlichkeit, für sie, änderst dann solltest du dir vielleicht Gedanken darüber machen, ob du nicht zuerst die Menschen aus deinem Umfeld änderst."
Sonnige Grüße
Michael
Liebe Sonja,
danke, für deine wohlwollenden Worte.
Sonnige Grüsse in den Norden.
Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 12.07.2022
Hallo Leonie,
ja, Schimpfwörter und Beleidigungen sind schon eine nicht so gute Sache.
Meistens werden sie ja auch benutzt um andere Menschen herab zu setzen. In so einem Fall denke ich immer, wer mich herab setzen möchte hat denkt wohl das ich wichtig bin. Leztendlich denke ich, dass Menschen, die es nötig haben andere Menschen zu Beleidigen und zu verletzen ein ziemlich großes Minderwertigkeitsgefühl haben denn starke Menschen helfen einen hinauf und drücken niemanden hinunter.
Liebe Grüße
Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 30.06.2022
Vielen Dank für den wohlwollenden Kommentar liebe Angélique.
Ich grüße ganz lieb zurück
Autor: Michael Jörchel Datum: 14.06.2022
Ich glaube, es gibt in jeder Familie mindestens eine Person aus die das zutrifft.
Meistens sind sie dann auch auf Familienfeiern anzutreffen.
Manchmal kommt diese Persönlichkeit auch erst dann hervor wenn schon einige Becherchen geleert wurden. ;o)
Gruß Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 08.05.2022
Vielen Dank, für die wohlwollenden Worte.
Letztendlich bewaren wir unsere Lieben auch nicht in unseren Regalen auf sondern als Erinnerung in unseren Herzen.
Liebe Grüße
Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 26.04.2022
Ich bedanke mich für diese Unterhaltung, die genau die von mir beschriebene Situation beinhaltet.
Um mich zu zitieren:
" ...wir vergeuden
viel zu viel Lebenszeit und Energie
um anderen zu beweisen
wer und was wir sind,
was wir können
und was wir sein wollen... "
Du hast mich daran erinnert, dass es manchmal auch für mich schwierig ist, die eigenen Weisheiten zu verinnerlichen.
Nachtrag:
Das Zahnarztgleichnis ist ein gutes Beispiel für die Frage, inwieweit wir uns mit Menschen oder Situationen abgeben wollen die uns nicht gut tun. Sei es eine Beziehung, ein Job oder etwas anderes. Manchmal muss uns erst der falsche Zahn gezogen werden um zu erkennen, dass es eigentlich der richtige gewesen ist, der uns klar gemacht hat, dass eine Veränderung notwendig ist.
Denn wollen wir mit Menschen zusammen sein die ihre Erfüllung darin sehen, uns zu schaden?
Nachtrag 2:
Widerspruch, ist er gut und sachlich formuliert regt zum Nachdenken über sich selbst und die eigenen Ansichten an was der persönlichen Weiterentwicklung dienlich ist.
Permanenter Zuspruch ist der persönlichen Entwicklung eher hinderlich.
Es ist wichtig, wenn wir uns reflektieren, in Frage stellen oder uns auch bestätigen. Dazu sind Impulse von aussen, sei es in Form von Kritik oder auch Lob sehr nützlich. Wichtig ist, dass wir diese Impulse nicht blind verinnerlichen sondern aus ihnen mit all unseren bisherigen Informationen und Emotionen eine eigene Meinung bilden die sich auch, immer wieder ändern kann.
Deshalb bedanke ich mich, für diesen interessanten Austausch.
Lieber Gruß
Autor: Michael Jörchel Datum: 26.04.2022
Hallo Angelique
Ich grüße ganz lieb zurück.
Hallo perca,
Mit diesem Zitat bin ich in einem anderen Forum auf folgendes Zitat eingegangen
"Um Verzeihung zu bitten heißt nicht immer, dass wir uns geirrt haben oder der Andere Recht hatte.
Es bedeutet, dass uns diese Person wichtiger ist als unser Ego."
So dass mit dem Wort "Ego" eine Bezugnahme auf einen vorherigen Text eingegangen wurde.
Sowas inspiriert mich dann immer zu anderen Zitaten.
Ich habe mein Zitat sogar noch erweitern können.
Menschen mit einem starken Ego
haben es nicht nötig
anderen immer beweisen zu müssen,
dass sie Recht haben.
Sie warten geduldig ab
bis es die anderen
von alleine heraus finden.
Wir vergeuden
viel zu viel Lebenszeit und Energie
um anderen zu beweisen
wer und was wir sind,
was wir können
und was wir sein wollen
anstatt
einfach nur zu sein
wer wir sind
und zu tun
was uns erfüllt.
© Michael Jörchel
Liebe Grüße
Micha
Autor: Michael Jörchel Datum: 12.03.2022
Liebe Angelique,
vielen Dank für deine wohlwollenden Worte. Da ich nun auch im sozialen Bereich "zu Hause" bin bekomme ich oft mit, dass Tätigkeiten, die unter Anderem den "Dienst am und für Menschen" betreffen, (trotz aller Erfahrungen nicht nur der letzten zwei Jahre) nicht so wirklich gewürdigt werden.
Diese Arbeiten werden oft als eine Selbstverständlichkeit betrachtet ohne hinter die Kulissen zu sehen. Sie sehen die Dienstleistung und dass es ja relativ gut klappt aber sie sehen nicht die Menschen, die dafür sorgen, dass alles funktioniert und dass das System kolabieren wird, wenn in naher Zukunft nichts passiert.
Ich wünsche ein sonniges Wochenende
Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 22.12.2021
Habt Dank für die wohlwollende Kommentare.
Ja, "Bücherdiebin' ich kenne das auch. Ich arbeite in einer Krisenunterkunft für Kinder und Jugendliche.
Es ist kein gutes Gefühl, wenn man alles tut und es am Ende es nicht so funktioniert wie es erhofft wurde.
Man zweifelt an sich selbst, glaubt, nicht genug getan zu haben und reibt sich zwischen all den Hoffnungen und Erwartungen, die man an sich selber hat, auf.
Und das ist es, was uns oft (an uns) verzweifeln lässt.
Aber manchmal kommt man auch zu der Erkenntnis:
"Du kannst alles richtig machen aber trotzdem verlieren.
Das ist kein Fehler, das ist das Leben "
Autor: Michael Jörchel Datum: 14.11.2021
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die Wohlwollenden Kommentare und, Lieber Wolfgang, mich schockt gar nichts mehr. ;)
In jeden von uns schlummern noch die alten Heldinnen und Helden, die ab und zu hinaus und an alten "Glanzzeiten" anknüpfen wollen.
Bei manchen Dingen merken wir, dass es nicht mehr geht, und das kann frustrierend sein.
Aber andererseits merken wir auch, dass es Dinge gibt, die damals noch nicht gingen aber heute möglich sind.
Es wäre besser, wenn wir uns dann auf diese Dinge konzentrieren und uns neue "Glanzzeiten" erschaffen als den Alten hinterher zu trauern.
Sonnige Grüße
Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 16.09.2021
Ja, es war wirklich eine tolle Kollegin sie wird wirglich fehlen.
Und gerade im sozialen Bereich wo das wirtschaftliche vor dem Sozial steht ist ein gutes Team unbezahlbar.
Momentaqn sind viele von (mich eingeschlossen) nur noch da weil das Team aber auch die Chefin super sind.
Allerdings ist das Verhalten des Trägers, wie in vielen sozialen Bereichen, wo sich das Personal aufreibt, sehr ignorant dem Wohlbefinden des Personals gegenüber so dass irgendwann nicht einmal das Team und eine hervorragende Leitung ausreichen um einen Abgang zu vermeiden.
Vielen Dank, dass meine Worte "in der Welt" verbreitet werden. Es ehrt mich.
Vor einigen Jahren habe ich mich schon einmal mit diesem thema befasst und dabei ist folgendes heraus gekommen:
Kollegenabschied
Ein Tränchen fließt, das Haupt gesenkt,
die Zeit geht schneller als man denkt.
Die Zeit bei uns ist abgelaufen,
doch ist’s kein Grund zum Haare raufen.
Sei auch nicht all zu sehr betroffen,
viele Türen steh’n dir offen.
Wir wünschen dir auf deinem Weg,
dass er stets nach oben geht.
Doch eines solltest du noch wissen,
wir werden dich hier sehr vermissen.
Liebe Grüße
Micha
Autor: Michael Jörchel Datum: 20.08.2021
Lieber Wolfgang,
es gibt Momente, da geht es mir tatsächlich so.
Überfordert, allein gelassen und gerade die Menschen, die ich an meiner Seite erwartet habe sind, wenn es schwierig wird, nicht mehr da.
Aber zumindest habe ich gelernt, mich gelegentlich auszubremsen um einigen Balast auszusortieren und abzuwerfen.
Liebe Grüße
Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 21.05.2021
Habt Dank für eure wohlwollenden Worte. Auch wenn es mich (noch) nicht persönlich betrifft so kenne ich einige denen es so ergeht.
Und auch gerade jetzt in diesem Zeiten ist es leicht, sich zu distanzieren.
Man möchte ja die Menschen schützen. Was einerseits Wichtig aber auch in manchen Fällen zwiespältig ist.
Man möchte oder gibt vor, dass die Person geschützt wird zu einem Preis der schwer zu bezahlen ist.
"Wir wollen, dass du länger lebst aber dafür darfst du die Wohnung nicht verlassen und musst für den Rest deines Lebens auf Besuche deiner Freunde und deiner Familie verzichten."
Autor: Michael Jörchel Datum: 10.05.2020
Hallo Ezra
Man kann nie oft genug fragen. Fragen erweitert den Horizont und Antworten regen dazu an, sich darüber eigene Gedanken zu machen.
Hallo Verdichter
Irgendwie schreibe ich auch über mich. Mal mehr und mal weniger. zZumindest versuche ich immer einen Bezug zu mir herzustellen.
Die Gedanken und Ideen vieler Texte entstehen wenn ich mir Gedanken über andere mache und es mir dabei in den Sinn kommt, dass ich eigentlich auch nicht anders bin aber meine Situation verdränge indem ich mich auf diese Anderen konzentriere.
Gruß
Michael
Autor: Michael Jörchel Datum: 07.05.2020
Wie geht es dir?
Eine Frage, auf die meistens gelogen wird indem man mit "Gut" antwortet weil man nicht glaubt, dass sich jemand wirklich dafür interessiert.
Wie geht es dir?
Eine Frage, die oft nur als Floskel benutzt wird aber es eigentlich gar nicht interessiert, wie es einen geht. - Aber meistens dann erzählen einen die Menschen Stundenlang ihr Leid.
Was bedeutet die Frage für euch? Floskel oder wirkliches Interesse.
Autor: Michael Jörchel Datum: 29.03.2020
Liebe Possum,
Ja, mir geht es soweit gut.
Aber ich habe heute, wie fast jeden Tag, meinen Vater besucht.
Es ist schwer, jemanden gehen zu lassen obwohl man schon lange die Zeichen sieht,
dass er schon bereit ist, keinen Lebensmut mehr hat und nur noch zu seiner Frau möchte.
Fühle dich lieb gegrüßt.
Autor: Michael Jörchel Datum: 24.03.2020
Das ist eigentlich die Aussage des Textes.
Vorher viele Versprechungen und Bemühungen und wenn man(n) sie "sicher" glaubt, dann ist es vorbei mit all den Zuwendungen und Schmeicheleien.
Autor: Michael Jörchel Datum: 16.03.2020
Vielen Dank für eure wohlwolenden Kommentare.
Natürlich sollten wir auch nicht die Augen vor schlechten Dingen verschließen. Aber wir sollten uns auf jeden Fall Gedanken machen wie wir dieses Schlechte beseitigen können oder auch, ob etwas überhaupt wert ist, sich darüber Gedanken zu machen und wir damit wertvolle Lebenszeit vergeuden wollen um uns über etwas zu ärgern oder sogar daran zu verbittern.
Aber natürlich ist das immer leichter gesagt als getan.
Sätze, Texte oder Weisheiten die mit
"Du musst doch nur ..., Es ist doch ganz einfach wenn du..., "oder Ähnliches sollten auch mit Vorsicht zu geniessen sein denn manchmal ist dieses Einfach gar nicht so einfach und wir sollten uns davon nicht verunsichern lassen.
Wenn etwas nicht geht, dann geht es erst einmal nicht dann müssen wir andere Lösungen und Wege finden.
Und wenn ein Ratgeber uns einreden möchte wie einfach doch irgendetwas ist (abnehmen, gelassen sein, nicht mehr rauchen oder was auch immer) und wir schaffen es nicht, dann sollten wir uns auch nicht die Schuld geben, wenn wir es nicht in deser Form schaffen wie es uns der Ratgeber rät.
Nur weil jemand glaubt uns etwas erzählen zu müssen, muss es nicht auf uns zutreffen denn jeder Mensch hat andere Wege und Methoden, mit Situationen umzugehen.
Manchmal helfen eben Bücher und Weisheiten und manchmal eben nicht, dann helfen vielleicht Andere. Wichtig ist, dass wir uns das heraussuchen was auf uns und auf unsere Persönlichkeit zutrifft und wir uns nicht an Ratschlägen festklammern die andere, für sich, als gut befunden haben.
Liebe Grüße
Micha