es wird gesammelt gehamstert, zusammengetragen und gespart und am Ende hat man nichts mehr, braucht man nichts mehr.
Traurig, was von einem so übrig bleibt.
Kommentar:So traurig wie es ist, aber das ist der Lauf, lieber Michael!
Wir alle wissen es, und doch ist es für die Hinterbliebenen immer ein schweres Los.
Es sind nicht die letzten Habseligkeiten, die in Erinnerung bleiben, es ist das, was wir im Herzen tragen. Sehr gut beschrieben!!!
Herzliche Abendgrüße aus dem mitfühlenden Norden, Sonja
Kommentar:Es ist zwar ein alter Text, aber jetzt gerade für mich aktuell.
Nachdem 2020 meine Mutter und vor Kurzem jetzt auch mein Vater verstorben ist, muss jetzt die Wohnung aufgelöst werden.
Eine Wohnung in der ich 1967 hinein geboren wurde und ich mich dadurch auch von einem Teil meines Lebens verabschieden werde.
Es werden noch einmal Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend geweckt zumal sie zu den Menschen gehörten, die viele Dinge geschont und repariert haben und diese Dinge somit die Jahrzehnte überdauert haben
Kommentar:Hallo Michael, ein verdammt gutes Gedicht, dass einem in eine Stimmung des Ertrinkenden oder des Resignierenden hineinversetzt. Ich kenne das selber. Mutter vor einem halben Jahr gestorben und das recht plötzlich obwohl es absehbar weil weil sie 92 Jahre alt wurde am man davon lange Zeit nix bemerkte. Mein Vater sehr früh verstorben. Beide haben einen Berg an Erinnerungen hinterlassen. Ich kann nicht alles von ihnen sammeln. Es ist ein Jammer denn an jedem Stück hängt man weil man weiß warum es gekauft wurde. Es tut weh, sehr weh sogar aber so ist das leider und wir wissen es was die letzte Stunde geschlagen hat. Meine Mutter meinte noch einen 3. Weltkrieg mache ich nicht mit und Euch kann ich nur raten auszuwandern in ein Land wo Frieden herrscht. Tja, nach Australien wollten damals meine Großeltern. So wäre ich jetzt dort und nicht hier in Europa. Schicksal das alles. Wünsche Dir gute und nette Menschen um Dich herum. Das wäre so das wichtigste wenn die Eltern nicht mehr sind. Ein guter Freund ist viel wert!
lg Michael
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Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
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endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
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Und
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Weiß ich.
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