Kommentar:Lieber Michael,
ein ernst zu nehmendes Thema. Du hast es gut in Szene gesetzt durch den Vergleich der Autofahrt. Ich vermute und hoffe, dein Gedicht ist allgemein gemeint und betrifft nicht dich.
Liebe Grüße Wolfgang
es gibt Momente, da geht es mir tatsächlich so.
Überfordert, allein gelassen und gerade die Menschen, die ich an meiner Seite erwartet habe sind, wenn es schwierig wird, nicht mehr da.
Aber zumindest habe ich gelernt, mich gelegentlich auszubremsen um einigen Balast auszusortieren und abzuwerfen.
Kommentar:Lieber Michael, dein schönes Gedicht spiegelt das Empfinden und den Zustand eines großen Teiles unserer Gesellschaft wider. Die letzten zwei Zeilen deines Gedichtes machen mich doch betroffen. Es ist wichtig, gerade in Zeiten höchster Anspannung, das Heft nicht aus der Hand zu geben, sondern selbst zu bestimmen, wie es weiter geht. Denn sonst gehst du nicht mehr, du wirst dann gegängelt , du atmest nicht mehr , du wirst beatmet, wobei dir ein Odem eingehaucht wird, der dein freies Denken und Handeln blockiert.
Kommentar:,,Spüre die Elemente ,alles Schöne ,das Summen , die Düfte und das Licht für Dich."
Das musste ich mir schwören, nachdem ich einst zusammenklappte . Das Schlimme war seit dem , es kommt immer wieder schneller zurück , wenn man nicht konsequent die Bremse zieht. Das Leben ist auch für mich . ...
Sehr gut hast du die Geschichte beschrieben.
Kommentar:Ja, ich kann's ein wenig nachvollziehen. Bei Problemen wird man allein gelassen. So ist das mit den sog. Freunden. Man hat allerhöchstens nur einen an der Hand, wenn überhaupt. Darüber hab ich ein Gedicht und ein Bild gemalt. Muss ich mal reinstellen irgendwann. Wollte ich eigentlich nicht, weil mal liest zu viel von Anderen denen es ähnlich geht. Damals noch Hans dampf in allen Gassen und mit einmal voll verlassen! Daran sieht man, dass man keine Freunde hat wenn man länger als normal krank wird oder wurde. Auch war man ohne es irgendwie bewußt gewesen die ewige Einbahnstraße. Es gab kaum Gegenverkehr! dh. die Leute brauchten einen nur wenn sie selbst was von einem brauchten. Das ist für eine Freundschaft zu wenig - viel zu wenig!
lg Michael
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kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
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Menschen mit ihrem Leben büßen.
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Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]