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Autor: Pedda Datum: 30.01.2012
Hallo Wolfgang, ich stamme gebürtig aus dem schönen Städtchen Soest, jetzt wohn ich in Do. Allerheiligenkirmes war immer was los, bes. als Jugendlicher. Gehe auch jetzt noch gern dahin. Was sagt man denn außer Prost?
Autor: Pedda Datum: 30.01.2012
Hallo Wolfgang,
Hast ganz recht, das Tier wird weiter schreiben. Aber ich habe festgestellt, dass das Schreiben als eine Art Katharsis dient. Wenn es mir richtig gut geht, fällt mir weniger ein, nach dem Motto "plenus venter...". Liegt vielleicht an meinen Themen.
Gruß Pedda
Autor: Pedda Datum: 20.01.2012
Wolfgang, Suuuper! kannst dir ja vorstellen, dass mir das gefällt. Aber die Menschheit lernt ja nicht. Schon sage und schreibe 1828 schrieb Achim von Arnim "Der Welt Herr": Morgenstund hat Gold im Munde / Denn da kommt die Börsenzeit / Und mit ihr die süße Kunde / Die des Kaufmanns Herz erfreut / Was er Abends spekulieret / Hat den Kurs heut regulieret. Eilend ziehen die Kuriere / Mit dem kleinen Kursbericht / Dass er diese Welt regiere/ Von der andern weiß ichs nicht / Zitternd sehn ihn Potentaten / Und es bricht das Herz der Staaten. Wie gesagt - schon 1828 - Griechenland, Irland, Portugal... alles klar?
Gruß Pedda
Autor: Pedda Datum: 20.01.2012
Hallo Wolfgang, was soll ich sagen...? Einfach großartig. Warst du auf dem Internat als das passierte? Steht W. für Wolfgang. Der Vers mit der Glatze gefällt mir am besten. Mein Vater hatte sehr früh eine Glatze und ich bisher nicht, aber jetzt geht es auch bei mir langsam los. Daher kann ich das gut nachempfinden. Gern gelesen.
Gruß Pedda
Autor: Pedda Datum: 20.01.2012
Hallo Wolfgang,
Sorry, aber dieser "Grammatikfehler" ist bewußt so gewählt. Der Leser sollte stutzen. Es sollte doppeldeutig sein: einerseits "sie" d.h. die Frau steht mir gut im Sinne von passt gut zu mir, andererseits durch die bebenden Glieder in der folgenden Zeile wird angedeutet, was man noch assoziieren kann. "Ich merke schon wie er mir steht" wäre doch zu offensichtlich und auch zu schlüpfrig, oder? Danke für deinen Kommi, ich hätte zu diesem Werk viel mehr Kommentare erwartet, aber in diesem Forum wird ja meist Herz-Schmerz verarbeitet und viele sind nicht für Ironisches/Satirisches offen, was wir zwei so lieben, gell?
Gruß Pedda
Autor: Pedda Datum: 17.01.2012
Habe herzlich gelacht. Auf so was muss man erst mal kommen... wieso ich nicht, ich dumme Nuss. Weiter so.
Autor: Pedda Datum: 17.01.2012
Hi Daniela, fühle oft genau so (siehe z.B. Lange nichts geschrieben) und habe dann schöpferische Pausen. Aber oft muss man sich zwingen. Die Ideen für ein Thema liegen nur so auf der Str´ße oder in den Nachrichten, der Zeitung etc., aber dann die Umsetzung ist ja oft harte Arbeit (10 % Inspiration, 90 % Transpiration). Aber da müssen wir durch, denn ohne Fliß...
Gruß Pedda
Autor: Pedda Datum: 17.01.2012
Hallo Daniela, Klasse! Super Thematik toll umgesetzt! Wie kamst du nur auf die Idee englische Songtexte zu interpolieren. Werde die Idee mal in meinen Werken aufgreifen (wenn ich darf).
Gruß vom Pedda/gog
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Hallo? So was Böses, Realistisches von einer Frau? Toll! Ist das authentisch? ich hoffe nicht. Sonst armer KaffemitSahne. Habs gern gelesen.
LG vom Pedda
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Danke, besoners für das "genial". Aber wenn ich für jedermann's (frau's) Sache schreiben würde, dann schriebe ich für die Bild-Zeitung. Na, mal ehrlich: da hat man einen Gedanken, der kommt so angeflogen. In diesem Fall war da erst das Waschbecken, das mich jeden Mogen anglotzt wenn ich noch total verpennt bin, und wenn erst mal das kalte Wasser im Gesicht ist, fühle ich mich besser und auf der anderen Seite des Bades die Toilette und danach fühlt man sich doch auch wohler, oder? Und da kam dieser Gedanke, warum nicht mal ein Gedicht über diese Gebrauchsgegenstände, die uns doch täglich helfen. Aber die Umsetzung war sauschwer. Der Vergleich mit einer "Freundin" kam mir bei dem doppeldeutigen Wort "Becken". Mutig finde ich das nicht, nur vielleicht ausgefallen, denn ein Gedicht über ein Waschbecken und eine Toilette hat wahrscheinlich vorher noch niemand verfasst. Ist doch mal was anderes als die ewigen Gedichte über "ach, ich bin so einsam, mein Herz ist so schwer, er/sie hat mich verlassen etc.", die man sonst hier massenweise liest. Danke für deinen Kommi, ich hatte viel viel mehr Kommentare dazu erwartet.
Es grüßt dich ganz lieb der Pedda/gog
Kommentar zu
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Ich dachte das Zeug heißt Viagra. Aber Tilidin gefällt mir auch.
LG Pedda
Kommentar zu
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Hallo Chrisdi, Großartig! Tolles Thema gekonnt umgesetzt. Ich sehe das genau so. Männer sehnen sich nach vielen Frauen, aber wenn ihre Wünsche in Erfüllung gingen, oh je! Stress pur! Habe zufällig ein sehr ähnliches Thema einen Tag nach dir (ohne dein Gedicht zu kennen) verarbeitet. Vielleicht schaust du mal rein in den "Fluch und Segen der Monogamie".
es grüßt dich ganz lieb der Pedda/gog
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Hallo Chrisdi,
Lies mal genauer: "wir sitzen hier im Plüsch so arm" bezieht sich natürlich auf uns Menschen heute und wir haben TV und Mikrowelle. Ich wollte nur damit deutlich machen, dass wir im Gegensatz zu den Urmenschen zwar heute vielesogenannte Errungenschaften haben, aber sind wir glücklicher?
Es grüt dich der Pedda/gog
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Lieber Wolfgang,
Ich liebe das Fachsimpeln. Erst mal danke für dein Lob. Ja, ich kenne das: eine Idee zu einem neuen Gedicht kommt schnell angeflogen, aber dann feilt man... Manchmal vollende ich ein Gedicht an einem Tag, manchmal brauche ich Tage oder Wochen. Nun zu deiner Frage: ich wollte im Reimschema mal was anderes ausprobieren. Es reizte mich AA-B-A, um das B in der nächsten Strophe wieder aufzugreifen, also BB-C-B etc. Aber da bleibt das Problem des Endens, denn wenn immer eine neue Endung im 3. Vers folgt, reimt dieser sich zum Schluss nicht mehr. Daher musste ich in der letzten Strophe zu einem Kreuzreim wechseln. Wenn der Leser dabei stutzt und nachdenkt, habe ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. So wie ich dich inzwischen kenne, glaube ich gern, dass du das Thema magst. Wir beide mögen das Satirische, wobei du vielleicht ein wenig ironischer, ich vielleicht ein wenig sarkastischer bin (man könnte auch sagen Horaz gegen Juvenal). Nochmals Dank für die kleine Fachsimpelei. Hat Spaß gemacht.
Dein Pedda
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Hallo Wolfgang,
Was habe ich geschmunzelt. Wie immer eine tolle Satire von dir, diesmal über die Dummgläubigkeit. Du hast recht: es wird zu viel unkritisch einfach übernommen. Hab's gern gelesen.
Gruß Pedda
Autor: Pedda Datum: 16.01.2012
Danke, lieber Wolfgang
Ja wenn ich die goldene noch erlebe und dann immer noch auf den besagten Knopf drücken darf und es dann auch noch funktioniert, bin ich dankbar und zufrieden.
Es grüßt dich wie immer der Pedda
Autor: Pedda Datum: 12.01.2012
Hallo Wolfgang, Ja, ist das so? Dann bin ich ja beruhigt. Aber du musst zugeben: es tut schon gut, wenn es jemandem gefällt, was man so absondert oder wenn nette Kommentare kommen. Übrgens: beschäftige mich derzeit sehr mit den Expressionisten Trakl, Heym, Alfred Lichtenstein etc. Lies mal z.B. "Prophezeiung" von Lichtenstein aus dem Jahre 1913. Was der da schon vorausahnte... sagenhaft! Es grüßt dich wieder einmal der Pedda.
Autor: Pedda Datum: 09.01.2012
Hallo Wolfgang, Ja ich Kind der 70er Jahre (musikalisch) bin großer Zappa-Fan. Das Poster aufm Klo hatte ich mal in meiner Studentenbude. Ich hatte das jetzt etwas über und habe mich nun für den gähnenden Zappa entschieden. Ich ha
hoffe, dass das keine Probleme mit dem Urheberrecht gibt. Kennst du dich da aus? Sonst muss ich doch mal ein Foto von mir einstellen. Gruß Pedda
Autor: Pedda Datum: 08.01.2012
Hallo Wolfgang, toll wie du immer wieder aktuelle Themen satirisch pointiert verarbeitest. Respekt. LG vom Peddagog
Autor: Pedda Datum: 08.01.2012
Hallo Wolfgang, ich liebe ja auch den Wohlklang von Alliterationen, aber so etwas wie in deiner "Lausigen Leber" habe ich noch nie gelesen. Hat riesigen Spaß gemacht. Hut ab und weiter so! Es grüßt dich der Peddagog