Soester Toast

Ein trinkfester Herr aus dem westfälischen Soest
erfand zur Allerheiligenkirmes einen flotten Toast.
Der war ihm besonders gut gelungen,
denn er hat süffig und süffisant geklungen.
Jetzt sagt dort niemand mehr einfach nur Prost.


© Wolfgang Karwatzki


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Kommentare zu "Soester Toast"

Re: Soester Toast

Autor: Pedda   Datum: 30.01.2012 18:56 Uhr

Kommentar: Hallo Wolfgang, ich stamme gebürtig aus dem schönen Städtchen Soest, jetzt wohn ich in Do. Allerheiligenkirmes war immer was los, bes. als Jugendlicher. Gehe auch jetzt noch gern dahin. Was sagt man denn außer Prost?

Re: Soester Toast

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 30.01.2012 19:16 Uhr

Kommentar: Hallo Pedda,
wenn Du jetzt auch noch so um die 63 bist, sind wir vielleicht zusammen zur Schule gegangen oder haben uns bei Fontanella gemeinsam die schönen Mädchen angelacht. War nach der ja schon mal erwähnten Internatszeit die letzten fünf Schuljahre auf dem Archi, Auslaufsjahrgang 1967.
Was man in Soest sagt außer Prost beim Toast, weiß ich auch nicht, wollte nur einen Vers mit meiner Heimatstadt.
Gruß
Wolfgang

Re: Soester Toast

Autor: Pedda   Datum: 08.02.2012 15:24 Uhr

Kommentar: Hallo Wolfgang,
Zufälle gibt es! Unsere Gemeinsamkeiten werden immer mehr. Ich bin Jahrgang 1955, also etwas jünger. Abi 1974 auf dem Alde. Dann Bundeswehr und Studium in Münster. Jau - Fontanella - weiß ich noch. Im Sommer auch gern mal in der großen Pause. Wir hatten es ja nicht weit. Und wie hieß der Plattenladen noch genau daneben, da haben wir uns immer die neuen Singles der Stones oder Beatles abgehört mit so nem schwarzen Telefonhörer. Mensch was waren das Zeiten! Es grüßt dich ganz lieb der Pedda.

Re: Soester Toast

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 08.02.2012 19:11 Uhr

Kommentar: Hallo Pedda,

Von Fontanella gehst du die enge Mariengasse Richtung Nöttenstrasse. Da war dann links der Plattenladen, den ich mit Radio Westbrock erinnere.
Meine allererste LP " Surfin USA" - Na ? - von wem? - habe ich heute noch.

Auch bei mir erst Bundeswehr -in Ahlen- und dann Studium der "Rechtswissenschaften" in Münster ab April 1969.
Da war die die Protestwelle derer, die man heute "Die 68-er" nennt auch im katholischen Münster angekommen und es gab damals auch schon Polizeiknüppel.
Während meiner BW-Zeit als Schütze "A .." habe ich "aus der Truppe heraus" Antrag auf Kriegsdienstverweigerung gestellt, der nach drei Instanzen vom Verwaltungsgericht positiv beschieden wurde.
Gestern noch hat mich der Film " Die Anwälte" fasziniert.
Der handelt über die Rechtsanwälte
- Otto Schily
- Christian Ströbele
- Horst Mahler
Ja, was waren das und sind das Zeiten!

Lieber Gruß
Wolfgang

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