Im Dunst der Tage träumen wir -
Haut auf Haut und Tür an Tür
Du tief in mir und ich bei dir
Nacht für Nacht, nicht Jetzt, nicht Hier.

So schwarz die Flügel, die mich tragen,
Geflüsterte Worte hör' ich Dich sagen -
Die letzte Grenze überquerend
So frei, lebendig, wild, verheerend.

Der Hunger treibt mich, gierig heiß,
Das Feuer brennt und ich zerreiß.
Ein Sprung ins Leere, nur ein Blick -
Der Sonne zu nah und kein Zurück.

Im Dunst der Tage träumen wir -
Die Welt vergeht, wenn ich verlier.
Nur einmal noch Unsterblichkeit
Und dunkler Träume Wahrhaftigkeit.


© Bücherdiebin


14 Lesern gefällt dieser Text.


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Kommentare zu "Im Dunst der Tage"

Re: Im Dunst der Tage

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 15.04.2024 23:52 Uhr

Kommentar: Liebe Bücherdiebin,
gefühlvolle Zeilen.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Im Dunst der Tage

Autor: Bücherdiebin   Datum: 16.04.2024 21:06 Uhr

Kommentar: Vielen Dank, lieber Wolfgang!

Re: Im Dunst der Tage

Autor: Jens Lucka   Datum: 16.04.2024 22:01 Uhr

Kommentar: Gern gelesen ;-)

Gruß von Jens

Re: Im Dunst der Tage

Autor: Alf Glocker   Datum: 17.04.2024 7:49 Uhr

Kommentar: Starker Text!

LieGrü
Alf

Re: Im Dunst der Tage

Autor: Michael Dierl   Datum: 17.04.2024 21:35 Uhr

Kommentar: Hmmm....sehr schön mal Leidenschaft poetisch ausgedrückt und das mit Erfolg! Kann nicht jeder! 3 Mal gelesen! Das muss ich nachmachen ;-)

lg Michael

Re: Im Dunst der Tage

Autor: Bücherdiebin   Datum: 17.04.2024 21:58 Uhr

Kommentar: Freut mich, dass es euch gefällt, vielen Dank! :) Vor allem, lieber Michael, für dieses schöne Kompliment!!

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