Sie lesen oder schreiben gern Gedichte über den Tod? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte über den Tod online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Hier sitze ich daheim,
bin zwar nicht allein,
doch darf ich nichts mehr tun,
außer mich „schön“ auszuruhen.
Ich weiß, ihr meint es gut mit mir,
und ich danke euch dafür.
Ihr erledigt [ ... ]
Die grautönigen bilder des kalten Todes,
verlauten durch den hallenden Raum.
Die Worte so alt wie die Welt und älter als Moses,
älter als jeder einzelne grüne Baum.
Kalt...Warm...Heiss
Oben...unten...
Grell...Stumm...Nass
in der Mitte kochend...
Trocknend...
Gut...Schlecht...
Bewußtlos...Ätzend...Dumpf
Betrunken und [ ... ]
Der Himmel flammend, es blutet herab,
auf unsere biederen Gesichter, wir werden schwach.
Kein entkommen, das Leid gewinnt.
Kein heiliger, noch unschuld'ges Kind.
Schmetterlinge schweben
wie Feen durch meinen Traum
so zart, so fein, ganz lautlos
durchquern sie Zeit und Raum.
Sind in dem Traum gefangen,
verharrn in ewiger Nacht,
bis sie ein neuer Traum [ ... ]
Mach mich wach!
Ich wandle über eine duftende Sommerwiese.
Strahlend weiße, zarte Gänseblümchen säumen meinen Weg.
Das Grün der Wiese ist so klar,
so rein und überall die zarten [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Der Romeo liebte die Julia,
obwohl die Familie dagegen war.
Nachdem das tragisch tödlich geendet,
hat Shakespeare das Schicksal literarisch verwendet.
Berühmter war [ ... ]