Der Himmel flammend, es blutet herab,
auf unsere biederen Gesichter, wir werden schwach.
Kein entkommen, das Leid gewinnt.
Kein heiliger, noch unschuld'ges Kind.

Der Boden bebend, es blutet herab,
Alles davon erfüllt, hörst Du wie es schwappt?
Keine Flucht, der Zwang treibt voran.
Ich ziehe sie mit, so schnell er kann.

Der Anblick erdrückend, nun blut' ich herab,
ein Blick in das fremd' Gesicht, dann werde ich schwach.
Dieser Hass, zornig rot,
ist aller Ende, und der Hoffnung Tod.


© Lachmann


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Beschreibung des Autors zu "Der Hoffnung Tod"

Es ist bezogen auf Kriege, gleich wo sie stattfinden.

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