Auf dem Berg am Waldesrande
Eine Lichtung einsam liegt,
Die im sonnigen Gewande
Sich um eine Bühne schmiegt.
Auf dem Gras zur Mittagsstunde
Spielen ausgelass'ne Hunde.
Hach! Weißt du noch, vor langer Zeit,
Als ich zu dir gesprochen
Von meiner Dichtertätigkeit,
Die krankhaft ausgebrochen?
Begonnen hat der Dichterwahn,
Von dem ich nicht erzählen kann.
Ich gebe zu, ich bin nicht unzufrieden.
Hab mancherlei Entzückendes erlebt:
Wann wird denn die Verlockung schon vermieden,
Wenn sie von ganz alleine nach dir strebt?
Grenzenloser Optimismus
Ist des Friedens größter Feind,
Primitiver Heroismus,
Der entfremdet, nicht vereint.
Hat er mich doch jüngst erhoben
Hin zum spröden Firmament,
Übermütig [ ... ]
Erfüllt von brennendem Bestreben
Stand ich einmal vorm Tor zu Theben
Ich fühlte mich wie Ödipus
Der Thebens Volk befreien muss.
Kein Tier, kein Mensch war rechts und links
Doch vor dem Tore [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]