Was auf mich zukommt, das sind Gesichte,
sie wehen wie Schleier um mich herum,
bekommen auf einmal reale Gewichte
und bleiben nicht auf die Dauer so stumm,
als wären sie nur in Träumen [ ... ]
Ich hatte so oft gelaechelt
jetzt wuste ich nicht warum,
der Leben war nicht einfach
wie ich dachte
Die Liebe ist der Sinn des Lebens
die uns der Freude machte
Aber auch das was meinem [ ... ]
milchiges sonnenlicht gelegentlich
wie nebensächlich getrübt
von vorbeisegelnden wolkengebilden
unter den gekrümmten alleebäumen
weißblütenklee
umrangte backsteinschatten an
langen [ ... ]
So ein Orakel fragte man damals mal:
"Wie sieht`s denn aus, aus deiner Sicht?"
"Wird das Wetter schön heut, oder fatal?"
Drauf das Orakel:"Das weiss ich nicht!"
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Was erwartest du mein Licht, mein Untergang?
Die Fremdheit meiner Gaben ist mir Maß!
Vor meinen Augen entsteht alle naselang
der missverständlich bleibend ernste Götterfraß:
Hilf dem Leben etwas!
Lade es in ein Cafe ein.
Iss mit ihm ein Eis.
Kaufe Ihm ein Hemd.
Sitze mit Ihm am See.
Zeige ihm ein Lächeln.
Frage es was die Liebe will.
Und es redet mit Dir. Und
Du [ ... ]