Displaying 41-60 of 128 results.
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 02.08.2013
Hi Simon,
Zeit und Glaube mögen relativ sein.
Persönlich glaube ich eher nicht an den "Tod eines Gottes" namens Energie
und Verbundenheit.
Vielmehr an die Notwendigkeit einer Organspende im übertragenen Sinne:
will heißen einfach mal Herz mit Innerlichkeit dem Augenblick jeden Seins schenken und sich überraschen lassen, von dem was geschieht.
Aber natürlich gibt es auch Adressaten, die durch nichts, als durch (rechtliche) Gegenwehr zu "erreichen" sind.
Alles andere war vergeblich Zeit und Müh.
Danke.
Lieben Gruß
Monja
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 30.07.2013
Hi Minsal,
kommunizieren, Worte und Gedanken entgegen reichen, austauschen.
Sie wirken und nachwirken lassen.
Dem Verstehen hinterher spüren und dadurch Gehör schenken.
Ja, es wird sich zeigen, was uns Menschen an Leben und Qualität des
Erlebens erhalten bleibt.
Wo ein Du ist, lebt der Mut. :)
LG Monja
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 30.07.2013
Hi Simon,
dies ist ein schöner Satz, den ich mir doppelt zu Herzen nehmen werde.
Dank Dir
LG Monja
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 29.07.2013
Lieber Simon,
was Du sagtest bezogen auf das "vielleicht geht es der Existenz gar nicht um uns" sehe ich nicht nur als Möglichkeit, sondern empfinde dies immer mehr so.
Viel zu wichtig nimmt sich der Mensch.
Dabei ging es nie um ihn alleine, sondern um das Wechselspiel allen Lebens.
Wir sind ein Kreislauf an Lebendigkeit.
Ich glaube da ist einfach etwas ziemlich schief gelaufen im Zuge von Theologie.
So wie ich den Fokus auf einen "Foltertod am Kreuze" auch nicht als "hoffnungsvoll" empfinden kann, sondern vielmehr dass, was jener Christus als
Mensch und Seele zu Lebzeiten auf den Weg gebracht hat.
Offenheit!
Eine Offenheit, die mit ihm am Kreuze starb.
Dies ist zutiefst zu bedauern.
Danke Dir sehr für Deine Komplimente.
Werden in Gedanken und von Gedanken umrahmt.
Auf den Anfang IM Anfang aller Worte und allen Lebens !!!
Lieben Gruß
Monja
Liebe Minsal,
hier sollte ich wieder unser "Geheimzeichen" verwenden: ;)
Du weißt, was ich damit sagen möchte.
Aber ganz im Ernst.
Solange Menschen noch miteinander kommunizieren, wie zum Beispiel hier zu erleben, ist immer Hoffnung gegeben.
Die Zuspitzung in der Aussage dient v.a. der lyrischen Dramaturgie.
Es muss eben mit Kontrasten gearbeitet werden, um eine Aussage
klar umgrenzt heraus zu arbeiten.
Das echte Leben kennt viel mehr Farbtöne, als es ein Text erahnen lassen kann.
Schon alleine aus dem Grunde, weil Menschen zwar identische Worte gebrauchen, und sich dennoch nicht verständig machen können.
Zur Kommunikation gehört so viel mehr, als nur die Sprache.
In meinen Texten versuche ich dies auch immer mit anklingen zu lassen.
Indem zum Beispiel Worte des Funktionalen, bzw. von Alltag in einen
artfremden Zusammenhang gestellt werden, um überhaupt klar zu machen, was
alles in diesem jeweiligen Wort an Inhalt verpackt sein kann.
Sprache ist kein Garant für Verständigung, sondern im Gegenteil, sehr
viel häufiger ein Mittel zur Täuschung.
Herzlichen Gruß
Monja
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 28.07.2013
:)
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 25.07.2013
Liebe Minsal,
Wieso wenig ?
Ihr seid ja da. ;)
Kann Dir dies nicht wirklich beantworten.
Kann nur ahnen woran dies liegt.
Und es macht keinen Sinn, sich Gedanken über Menschen zu machen,
die warum auch immer, keine wirkliche Offenheit leben wollen.
Es gibt Menschen, denen ist ein vorgefertigtes Weltbild
ihr ganzer Halt.
Wenn dann irgendetwas daran rüttelt, wird dies nicht als Lebendigkeit,
sondern als etwas Unerwünschtes empfunden.
Vermutlich verschließt dies die Herzen von sehr vielen Menschen, gegenüber
ihren Mitmenschen, die nicht ihrem Bild entsprechen.
Ich verstehe, wenn Menschen Halt suchen.
Aber dies sollte nicht über Vorurteilspflege geschehen.
Dies macht nicht nur die Welt des so nicht wahrgenommenen anderen Lebens
fast unlebbar, es macht auch die Herzen der so Handelnden sehr eng.
Ab all dies ist ein Teufelskreis an Nicht-Kommunikation und an Nicht-Leben.
Jemanden zu leugnen, nimmt ihm auch irgendwie einen Teil des Lebens.
Genau dies geschieht aber auch global auf unerer Welt.
Wundern sollte es demnach nicht.
Ein Leben ist ein Leben und ist oft auch ein Verklingen im Ungehört-Bleiben,
weil nicht ist, was NICHT SEIN DARF.
So sind Menschen, bis sie lernen anders zu werden.
Wir brauchen alle viel mehr Zeit.
Doch die werden wir nicht haben.
Lieben Gruß und Gute Träume Minsal
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 23.07.2013
Lieber Simon,
obgleich es nicht auf der Ebene des Schockiertseins stattfinden sollte,
ist ein solches Empfinden immer noch etwas, was uns Menschen lebendig und
in energetischer Verbindung zueinander hält.
Wo die Selbsterhaltungsregularien in Gestalt von Emotion nicht mehr gefühlt, und somit bei anderen auch nicht mehr gehört werden, ist der Weg frei zur
Entmenschlichung.
In diesem Sinne zeichnet Dich Dein Fühlen als jemand empathisches und achtsames aus!
Solches ist von großem Wert und von notwendiger Bedeutung.
Heutzutage wieder mehr denn je.
Lieben Gruß und wie immer Alles Gute !!!
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 13.07.2013
Schweigend und betroffen das Danke.
Ist ernst und so unbesehen !
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 11.07.2013
Liebe Minsal,
dies ist eine wunderschöne Beschreibung der Wirkung von Wörtern, die sich
für Augenblicke im Leben zu dieser Konstellation an Text zusammen gefunden haben.
So wie Du es beschreibst, fühlt sich auch der Schreibvorgang an.
Dein "Sehen" ging also weiter, als es das Hinterlassen des Kommentars
hätte erahnen lassen.
Ich grüße Deine Feinen Sinne und Dein Sein mit Extra <3
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 11.07.2013
Hi Simon,
freue mich über Dein mir wertvoll gewordenes Rückmelden in jeder Form.
Grüße Dich Herzlich und bedanke mich für Dein ehrliches, mich
sehr erfreuendes Lob !!!
Du weißt, mein eigener Raum für Emotion stößt an die Grenzen strukturell
verfestigter Enge.
Muss funktionieren, selbst ohne Leben in Anwendung.
Mein mühsam gerettetes Tun ist mir ein Akt der Hoffnung.
Auch dies eine Art Gefühl.
Nicht ganz abgetötet ist dieses Sein, wie mir scheint. ;)
Ich grüße Dich und Dein Leben als Lebenskreis von Herzen und immerzu !!!
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 11.07.2013
Dank Dir Nome.
Eine Suche hält alles in Bewegung, nicht immer ist dies von Vorteil.
Es braucht auch Ruhepole, um ein stimmiges Tun leben zu können.
Diese Ruhepole finden und etwas bewahren zu können, darin liegt Hoffnung.
Und ja: Viele unter uns Menschen sind süchtig nach Hoffnung.
Ich für meinen Teil, mag sie auch nicht der Schwärze von gewollter Ignoranz preisgeben.
Grüße Dich und Dein Sein allzeitlich ***
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 09.07.2013
Nicht wirklich.
Dort existiert gegenwärtig kein "Haus des Regierens", so viel
lässt sich auch aus der Ferne erkennen.
Mehr aber auch nicht.
Was dort wirklich geschieht, ist nur den Menschen vor Ort transparent.
Ich lebe in Deutschland und somit Europa.
Mein Schreiben kann nur auf den realen Lebensraum bezogen werden.
Gruß
Monja
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 06.07.2013
;)) Grüße Dich und Deinen Wörterreichtum heute und immerzu !
Kommentar zu
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 28.06.2013
Lieber Simon,
jetzt bin ich erst einmal sehr berührt.
Schreibe von Herzen DANKESCHÖN und lasse Dein Viel an Bedeutung, sowie
Dein Viel an Wahrnehmung auf mich wirken.
Finde auch die offizielle Widmung sehr mutig und schmeichelnd.
Kann Deine Kernaussage nur unterstreichen.
Sehe ich auch so.
Freue mich jetzt auf die Langzeitwirkung der Worte.
Lieben Gruß in Deine Gegenwart von Sein und Sehen !!!
*****
Ist wunderbar !!!
Ist sehr wohltuend Dich hier auf dem Schreiber-Netzwerk zu wissen !!!
Ein Trost ... . :)
Kommentar zu
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 17.06.2013
Lieber Simon,
ja, sie ist unser einziger Halt, Ort, eine Zuflucht und Augenweide.
Doch Dank und Achtung sind ihr nicht gegeben.
Es gibt keine wie sie, und es wird auch zukünftig keine wie sie geben.
Erreichbar ist und bleibt nur das Streben nach Erhalt, doch hier streben
weitschweifende Interessen klaffend auseinander.
Die Erde, sie ist ein sterbender Freund.
Und wir werden sie voraussterbend in den Tod begleiten.
Außer: es geschehen Wunder mit Wirkung.
Lieben Gruß und einen schönen Abend
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 17.06.2013
Hi Simon,
ja, mir tut es auch sehr leid.
Unaussprechlich leid.
LG
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 08.06.2013
... und immer wieder das DANKE !!!
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 08.06.2013
Lieber Simon,
es sind doch immer Momentaufnahmen, welche allerdings Bezug nehmen auf das konstante Geschehen eines gesellschaftlichen Äußeren.
Bezogen auf die Hintergrundfarbgebung des Hier und Heute ist Sorge mehr als berechtigt, denn in der Tat muss hier im kollektiv umgedacht werden.
Und ich spreche natürlich nicht von und in Ideologien.
Es geht mir nur immer wieder um das Leitmotiv "MitMENSCH im Leben und Sterben".
Um die vielen Arten des Erlöschens und ERLÖSCHT WERDENS.
Hoffnung ist dort, wo Ruhe und Einkehr ein Zuhause finden darf.
Solange wir durch unser Leben hetzen und gehetzt werden, bleiben Blicke und Worte stumpf und leer.
Ohne Widerhall !
Dein wunderschönes lyrisches Antworten, was mir noch besser gefällt als mein
düster eingefärbtes Sinnen, macht nun auch mich zum Fan !
Schön dass es Dich gibt, denn Du könntest nicht erfunden werden.
Deine Farbe fehlt in meinem Repertoire und ist umso willkommener.
Mein SEIN ist begeistert von Deinem wortwarmgewaltigen FanSEIN. :)))
Herzliche Grüße zum Wochenendintervall
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 27.05.2013
NACHTRAG: Auf Twitter habe ich diesen Text nicht ohne Grund als "Das SPIEL im SPIEL" - Tweet in den Kommunikationsfluss geschickt. ;)
Autor: MonjaBenMessaoud Datum: 27.05.2013
Hi Simon,
:)))
wer von Vielfalt spricht, sollte dies auch ernst meinen und entsprechend leben.
Ja, du hast recht, sich über Fußball zu äußern erwartet niemand von einem Menschen der Zwischenwelt.
Aber eigentlich liegt darin kein Widerspruch.
Es geht doch immer um ein aufeinander Zugehen, und eine(r) muss damit beginnen.
Ich selbst habe weder TV, noch bin ich Fußball-Fan.
Und natürlich gibt es den unguten Brot-UND-Spiele-Ablenkmodus.
Ungeachtet dessen, sollte auch gesehen werden, dass eigentlich alle Menschen
ihre Last und Mühe mit dem Leben oder auch Überleben haben.
Jeder auf seine Art.
Sich wirklich freuen zu können, bedeutet auch wieder neue Kraft und neuen Mut zu schöpfen.
Annähernd ausgeglichene Menschen sind vielleicht auch eher in der Situation, sich dem Unglück anderer Menschen im Sehen und Denken zu öffnen.
Nur unter Anerkennung tatsächlicher Verschiedenheit lässt sich unsere Welt
verändern.
Außerdem bin ich selbst ein Mensch, der sich sehr gut für andere Menschen mitfreuen kann.
Dies ist nur eine Form der Freude.
Es sollte nicht die einzige sein, aber es ist gut, dass es sie überhaupt
noch geben kann !
Dies war und ist kein Selbstläufer.
Lieben Gruß
Monja