Frage und Konsequenz

Ein Haus des Regierens fängt an brüchig zu werden, wenn eine Bevölkerung
zwar noch regiert, aber bezogen auf die Folgen des Handelns von Exekutive, nicht mehr vertreten wird.

© Monja Ben Messaoud

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Karwatzki,Wolfgang
simon
minsal

Beschreibung des Autors zu "Frage und Konsequenz"

Mehr und Mehr wird sichtbar, wie der Bürger sich in einer Strukturmechanik von Gesellschaft wiederfindet, die ihm zwar Pflichten und Zwänge auferlegt, zugleich aber zunehmend Raum und Recht einschränkt.

Scheinbar wird der Bürger nicht als der eigentliche Auftraggeber für die
ausführende Regierung begriffen, sondern als leicht nutzbare Lästigkeit, welche im Detail nicht ernst und wahr genommen werden muss.

In was für einem Heute leben wir, wenn solches zum Vorschein tritt ?
Dies ist keine rhetorische Frage, sondern Ausdruck einer tiefen Erschütterung.

Gewaltenteilung war mal als Sicherungssystem gedacht.
Als Beobachter stellt sich die Frage:
Ab wann wird die Erfordernis von Absicherung für gegeben gehalten ?

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Kommentare zu "Frage und Konsequenz"

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