Wenn der Tag erwacht,
reißt das Licht mich aus Träumen,
die sanft in den Schatten
des Morgens versäumen.
Die Stille zerbricht
unter lärmenden Schritten,
doch mein Herz bleibt [ ... ]
Still ist das Haus, kein Laut mehr von dir,
kein leises Miauen, kein Spielen mit dir.
Dein Körbchen ist leer, dein Platz unbewohnt,
mein Herz ist so schwer, das Leid ungewohnt.
Mein Herz ist schwarz, verbrannt, zerfressen,
von Hoffnung lang schon hingerissen.
Kein Licht, das durch die Risse bricht,
kein Morgen, das von Wärme spricht.
Meine Gedanken fließen ins Uferlose.
Mein Herzblut fließt warm hinterher.
Ich liebe dich, hast du gesagt.
Mir blieb der Atem stehen.
Und ich fühlte in mich hinein.
Und zuallererst vernahm ich [ ... ]
Ich schließe die Augen
und zähle bis hundert.. geh... versteck dich..
ich werde dich an deinen Fußspuren.. am Meer...
und an der Blickrichtung der Kraniche finden..