In der Dämmerung, im Schatten des Graus,
wandelt eine Katze, leise, ohne Applaus.
Ihr Fell, ein Samt in der Finsternis gehüllt,
trägt die Geschichte, die das Herz erfüllt.

Ihre Augen, ein Spiegel des verlorenen Glanz,
reflektieren den Schmerz, den sie in sich tanzt.
Durch die Gassen streift sie, einsam und stumm,
auf der Suche nach Trost, nach einem Zuhause, dem Ruhm.

Ihr Schnurren verklungen, die Melodie verweht,
wie ein trauriges Lied, das der Wind versteht.
Verlorene Träume in den Pfoten verwebt,
während die Welt um sie herum traurige Lieder erlebt.

Die Nacht verschluckt die letzten Sonnenstrahlen,
die Katze verweilt, auf Hoffnung gestohlen,
ein Schatten in der Dunkelheit, leise und klein,
ein trauriges Wesen, im Licht der Sterne allein.

Die Tränen der Katze, im Regen vermischt,
ein Echo des Kummers, der ihre Seele durchwühlt.
Durch die trüben Augen spiegelt sich das Leid,
eine Geschichte der Traurigkeit, die im Herzen verbleibt.


© Firepfote


4 Lesern gefällt dieser Text.



Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Traurigkeit einer Fellnase"

Re: Traurigkeit einer Fellnase

Autor: Groti   Datum: 17.01.2024 21:07 Uhr

Kommentar: Katzen sind ja Freigänger und gehen ja gerne mal nachts auf Erkundungsreise. Ihr maunzen muss nicht immer einen traurigen Anlass haben. LG Helga

Kommentar schreiben zu "Traurigkeit einer Fellnase"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.