Ich heb‘ mir einen Wolkenbruch
und lach‘ dabei in meinen Faust (in Teil eins),
dann sag‘ ich einen Zauberspruch,
daß es den bleichen Engeln graust
und denk‘ ich kann’s mir [ ... ]
Du warst mein Engel, das war klar
Die Zeit mit dir so wunderbar
Mein ganzes Denken um dich sich drehte,
Kurz danach ich dich anflehte,
Ob ich auf Hoffnung hoffen kann,
Stattdessen sprachst du [ ... ]
Im Bann meiner Träume
Meine Schuld lastet schwer auf Dir
Mein Soll und Haben wiegt ungleich
Frisst sich in die Seele
Wenn ich mich wieder quäle
Mit dem Morgen
Und das Lasso [ ... ]
Wieso? Warum? Das Leid auf meinem Herzen
Es ist so schwer, so unerträglich, so voller Schmerzen
Dabei konnte es doch so einfach sein
Wir beide, unzertrennlich und für uns ganz allein
In einem Zeitabschnitt zu leben heißt,
sich hinzugeben, wie ein Betrachter,
der auf sich selbst als Mensch verweist,
als Opfertier genau, als ein Verlachter,
wenn es um wichtige Belange [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Der Romeo liebte die Julia,
obwohl die Familie dagegen war.
Nachdem das tragisch tödlich geendet,
hat Shakespeare das Schicksal literarisch verwendet.
Berühmter war [ ... ]