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Kommentar zu XY XX
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Das Tier
Mit den zwei Rücken machen
So wie es William schrieb
Hm, ich tippe auf Shakespeare, seine Sonette, habe ich aber noch nicht gelesen. Tier mit den zwei Rücken? Ich kenn mich doch aus! Oder? Google! Oth...
Schade das die Beiden nicht zusammen spielen, aber es geht ja auch alleine ;-)
Die Idee mit der DNA gefällt mir sehr.
Kommentar zu Kippe
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Die erste und die dritte Strophe sind parallel aufgebaut.
Die ersten drei Zeilen sind mehr körperliche Auswirlungen des Rauchens, dann wird in den zweiten drei Zeilen jeweils das Teeren der Lunge erwähnt.
Die zweite Strophe in der Mitte, beschreibt das sich Auskotzen,
Hass und Teer, alles zusammen.
Das ist ein Gedicht, das genauso wie Dein Hörlberg ( mit etwas mehr Worten) sehr gut beschreibt was abgeht. Da ist ein Hass, ein Hass auf eine Person. Aber ich will das jetzt nicht in einen persönlichen Rahmen stellen, Dichter und Dichterinnen schreiben so etwas manchmal in bester Laue. Krimiautoren sind auch keine Mörder.
Du beschreibst nur.
Einen Hass aus irgendeinem Grund. Aber dieser Hass hat auch ausgesprochene Züge von Selbsthass, Rauchen schädigt, das wissen wir ja alle. Die geteerten Bronchien sind die Eigenen, das Gehasste ist davon gar nicht betroffen, fein raus. Der Hass lässt man an sich selbst heraus, zerstört sich selbst, aus Hass.
Der Grund warum? Weshalb? des Hasses wird nicht erwähnt. Nur die Wirkung auf den eigenen Körper und auch die Genugtung darüber:
Dass der Rauch nie enden mag ...
Aber irgendwann ist doch genug_
Schließt endlich mir die Kehle ab
Es ist Schluss! Zumindest die Selbstzerstörung, die Aggression gegen sich selbst hört auf. Frau/Mann ist danach vielleicht wieder bei sich, Ob es so ist? Das Gedicht hört mit dem Ende der Autoaggression auf.
Es ist nicht leicht, so ein Gedicht über Hass schön zu nennen.
Ich nenne es gelungen!
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
So schnell! War noch an der Rechtschreibkorrektur und da
hatte er sich verdoppelt mein Kommentar ;-)
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Dieses Gedicht finde ich wunderschön! In mir kommen da Gedanken an die erste unschuldige Liebe oder die ersten Begegnungen. Vor allem Kekse und Kakao, ich vermute Spitznamen, finde ich lustig und die erste Strophe toll.
Kanns mir irgendwie richtig vorstellen, wie zwei mit wahrscheinlich allen Wassern gewaschene Kinder sich vornehmen, heute geht es auf den Berg! Sie kommen in Regen und es wird windig und kalt. Sie kommen in die Nacht. Jetzt denke ich an die armen Eltern. Die kommen nicht vor. Die Kinder sind wohl eher Jugendliche, die schon Ausgang haben ....
Sehr schön jedenfalls!
Kommentar zu
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Ok Kassiopeia ist die Mutter von Andromeda, habe was gelernt!
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Dieses Gedicht gefällt mir, auch wenn die Aussage des
Gedichts so niererschmetternd ist.
Statt
und Covid 19 auf allen Kontinenten.
am Nord- und Südpol schmilzt das Eis,
würde ich kürzen
Covid auf allen Kontinenten.
an den Polen schmilzt das Eis,
Statt: Öl sowie Plastik in den Ozeanen
würde ich: Öl und Plastik in den Ozeanen
der Satz
und feuerspeiende Berge samt riesigen Muren.
passt für mich nicht,
Denn Vulkan lösen wir glaube ich doch nicht aus. Kleinere Erdbeben durch Facking schon.
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Ich finde das Gedicht gut, habe es mehrmals mit wachsendem Verlangen gelesen und so ein paar Stellen gefunden,
die ich ein wenig anders machen würde.
In dieser heißen Nacht, in der das SCHARFE Blut kocht,
WO Liebesboten Hormone IN MICH GIEßEN,
und der, und das -- würde ich weglassen.
sich vorzustellen, wie du voll Lust geöffnet BIST,
wie unsre Körper bebend vor Verlangen ZUSAMMEN schmelzen,
um dann erschöpft den nahen Morgen zu erwarten.
will deinen Körper spüren, pralle Brüste tasten,
das Glück der Lust im Delta deiner Schenkel suchen
und ungehemmt die Wucht der Gier ABFEDERND kosten
In dieser heißen Nacht, will ich - was nicht erreichbar ist,
in dieser Nacht - muss ich - darben, leiden, sterben,
weil die Erfüllung - für uns beide - nicht vorgesehen ist.
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Der kleine Mensch will eben,
einfach etwas leben.
Sich nicht so viele Gedanken machen,
fröhlich sein, vergnügt sein, lachen,
Hat keine Lust, sich selbst zu quälen,
sich die Haut dabei abzuschälen,
beim sich gegen die Borke reiben.
Er will - besser auf dem Boden bleiben.
Sagte: "Ich leb' hier eh nicht lang!"
als ihn
von hinten
- ein Krokodil -
verschlang!
Würde statt
vielleicht noch mal ein Bier vom Fass,
nicht einmal ein Bier vom Fass!
schreiben.
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Das ist ja ein richtiger Wirbel!! Ein Tanz mit Worten, der mich
richtig herumgedreht hat! Auch Wirbel und Wirbeltiere
finde ich ein schönes Wortspiel.
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Das ist ja ein richtiger Wirbel!! Ein Tanz mit Worten, der mich
richtig herumgedreht hat! Auch Wirbel und Wirbeltiere
finde ich ein schönes Wortspiel.
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Finde ich schön, dieses auf und Ab, die Sonne, dann der giftige Efeu,
die geliebte Frau, die sich in eine Wespe ;-) verwandelt ...
Aber bei
Ein Strahlen nach Atons biblisch Art
nun ja,
Aton hat, finde ich, nichts mit dem biblischen Gott zu tun.
Der biblische Gott geht seinem Volk voraus und führt sie auf der Wanderschaft, er gibt ihnen Leitlinien, unterscheidet Gutes und Schlechtes. Zu Aton geht es nur über den König. Aton ist wie der biblische Gott einzigartig und bringt die Schöpfung zuweg, aber ohne moralischen Anspruch. Die Sonne scheint auf alles, was sie hervorbringt.
Aber das ist nur eine Kleinigkeit in diesem langen, schönen Gedicht.
Kommentar zu
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Ein tolles Gedicht!
Statt
Argwohn im Sternbild Kassiopeia
würde ich zwar eher
Argwohn im Sternbild Leier,
nahmen, aber es ist dennoch ein Gedicht, das mir sehr gefällt!!
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Finde das Gedicht gut gemacht. Bei der Aussage läuft es mir kalt den Rücken herunter. Das ist hart und macht auch wütend
auf denjenigen, der so, auf diese Art, verschwindet.
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Ja kann Dir leider auch nur zustimmen. Der Text ist auch abgesehen von der Aussage gut gemacht.
Autor: ThomasNill Datum: 06.08.2020
Am besten schließt man sich im Keller ein,
da kommen nur die Spinnen rein,
die halten die schlimmen Wespen klein,
und ich erhole mich dort - ganz allein ;-(!
Im Keller im Dunklen
mit dem Faß voll Reben
kann man solo schunkeln
und sich einen Heben!
Spaß beiseite, bei aller Gefahr finde ich Dein Gedicht
recht fröhlich, es gefällt mir, es hat mir gute Laune gemacht!
Autor: ThomasNill Datum: 05.08.2020
Dieses Gedicht gefällt mir sehr, der Aufbau ist sehr
gelungen aber vor allem gefällt mir die Aussage!!
Autor: ThomasNill Datum: 03.08.2020
Die Welt ist verrückt und voller Überraschungen!
Wir sind so voneinander verschieden.
Mir war es peinlich und Dir hats gefallen!
Autor: ThomasNill Datum: 03.08.2020
Es ist nicht schlimm, leise und sehr vorsichtig zu sein. Jeder Einbrecher ist leise und vorsichtig. Ein Überraschungsangriff wird verdeckt und möglicht unsichtbar begonnen. Jeder Räuber schleicht sich an seine Beute leise und vorsichtig heran. Das Schlimme an Krebs ist, dass er sich zunächst leise und unbemerkt im Körper verteilt. Wer schreit ist getrieben. Wenn man an der Wand steht, ist es die letzte Chance, zu erschrecken und zu toben.
Worum es ihnen geht ... ist für mich eher offensichtlich und braucht nicht viel erforscht zu werden. Sie wollen ihre Gemeinschaft vergrößern, wachsen, mehr Einfluss, mehr Geld, mehr Macht, mehr Mitglieder.
Auch das Wie ist für mich nicht besonders geheimnisvoll:
Ängste auslösen: durch Erzählungen, Offenbarungen, Lügen, Erzeugen von Instabilität.
Sich um sozial Schwache kümmern: Sie wirtschaftlich und sozial, psychisch abhängig zu machen.
Auserwähltheitsphantasien: Die Mitglieder sind eine Elite, sie wissen etwas, was die Vielen nicht wissen, sie sind die Auserwählten , die Guten, Erfolgreichen, haben Anspruch auf Erfolg.
Gemeinschaft: Wir halten zusammen, egal was geschieht. Wir sind eine verschworene Gemeinschaft, wir sind alle gleich, unsere Mitglieder sind bei uns gut aufgehoben.
Hirarchie: Bei uns kann man aufsteigen! Am Anfang muss Du viel tun, am Gipfel der Hirarchie wird dir der Hintern geleckt. Du wirst aber bestimmt aufsteigen, du wirst es schaffen, mit der Zeit.
Erniedrigung: Nicht-Mitglieder sind minderwertig, sind dumm, man braucht und darf ihnen gegenüber kein Mitgefühl haben.
Diese Gemeinschaften, verhalten sich alle ähnlich. Es gibt nämlich nur immer eine Art von Opfern: Menschen. Auch die Täter sind immer dieselben: Menschen.
Was also eine Gemeinschaft erfolgreich in der Mission macht,
dasselbe macht auch andere Gemeinschaften erfolgreich.
Im Tierreich, im Lebendigen gibt es viele verschiedene Arten von Opfern und Tätern, entsprechend viele Strategien für Räuber oder Krankheiten.
Jetzt habe ich derart viel nachgedacht :-) Das ist schon fast Sekundärliteratur ;-) Ich bin jetzt müde!
Ich wünsche Dir viele Ideen zu weiteren Gedichten dieser Art.
Autor: ThomasNill Datum: 03.08.2020
Mir gefällt das Gedicht von den Worten. Inhaltlich habe ich große Bedenken.
Einmal glaube ich nicht, dass es so viele bereuende Täter gibt. Sie wollen natürlich nicht verurteilt werden, aber wirkliches bereuen ist da sehr selten. Viele waren davon überzeugt, dass ihre "Arbeit" notwendig ist, elender Schwachsinn wurde überzeugt geglaubt und auch noch danach geglaubt.
Zum anderen möchte ich das keinem Opfer zumuten. Vergeben kann ich mir da nicht vorstellen. Man kann auf Rache verzichten aber vergeben kann man das einfach nicht, Vergeben kann man "kleine" Dinge, Betrug ... vielleicht, aber das, übersteigt meiner Meinug nach Vergebung. Es gefallen mir die letzten Zeilen von der Worten her sehr.
Eine Stille im Raum.
Hauch vom Vergeben
am historischen Saum.
Dieser "Hauch von Vergeben" scheint noch möglich, aber
für mich ist auch ein Hauch noch zu viel verlangt von den Opfern.
Kommentar zu Zwei
Autor: ThomasNill Datum: 03.08.2020
Ich finde das Gedicht sehr, sehr gut.
Gerade dieser Abbruch in den ersten Versen
frohe Augen
leichte Füße
trägt das Eis
nicht mehr
so heiter beschwingt und dann der Abbruch ins Eis
gefällt mir sehr.
Auch diese Steigerung.
Läuft - nein
Tanzt - nein
Fliegt!
furchtlos
Wobei mir gerade statt furchtlos -
überstürzt
stürzt
aufs Blau ...
Leider ist das Gedicht nur allzu wahr. Es ist kein Alptraum,
es beschreibt Realität. Alptraum hoch zwei. Immer wieder sind ja solche Fälle in den Nachrichten ...
Aber ich denke da auch an ein Gedicht von Goethe.
Recht positiv und ganz unvorsichtig! Es heißt Mut.
Tatsächlich hat es mir viel Mut und vor allem auch
Übermut gegeben.
Mit diesem "krachts gleich, brichts doch nicht ..."
Bei mir aber nicht auf dem Eis, sondern im sozialen Bereich.
Dein Gedicht mahnt zur Vorsicht,
Wieviele Menschen Goethe durch seine lockeren Worte auf dem Eis in Gefahr gebracht hat ... es werden bestimmt nicht nur zwei gewesen sein!
LG Thomas