In dieser heißen Nacht, in der das geile Blut kocht,
wo Liebesboten, die Hormone, mich erregen,
wo voller Kraft Adrenalin durch meine Adern gleitet
und das Verlangen und die Wollust kulminieren.
In dieser Nacht, da reicht es nicht, an dich zu denken,
mir vorzustellen, wie du dich voll Lust soeben öffnest,
nur darauf wartest, dass wir bebend uns verschmelzen,
um dann erschöpft den nahen Morgen zu erwarten.
In dieser Nacht will ich dich sehen, riechen, fühlen,
will deinen Körper spüren, deine prallen Brüste tasten,
das Glück der Lust im Delta deiner Schenkel suchen
und all die Wucht der ungehemmten Liebe gierig kosten.
In dieser Nacht will ich, was nicht erreichbar ist,
den Himmel samt den Sternen auf die Erde holen,
in dieser Nacht muss ich stattdessen leidend sterben
und der Erfüllung unsres Glücks bedrückt entsagen.
Kommentar:Ich finde das Gedicht gut, habe es mehrmals mit wachsendem Verlangen gelesen und so ein paar Stellen gefunden,
die ich ein wenig anders machen würde.
In dieser heißen Nacht, in der das SCHARFE Blut kocht,
WO Liebesboten Hormone IN MICH GIEßEN,
und der, und das -- würde ich weglassen.
sich vorzustellen, wie du voll Lust geöffnet BIST,
wie unsre Körper bebend vor Verlangen ZUSAMMEN schmelzen,
um dann erschöpft den nahen Morgen zu erwarten.
will deinen Körper spüren, pralle Brüste tasten,
das Glück der Lust im Delta deiner Schenkel suchen
und ungehemmt die Wucht der Gier ABFEDERND kosten
In dieser heißen Nacht, will ich - was nicht erreichbar ist,
in dieser Nacht - muss ich - darben, leiden, sterben,
weil die Erfüllung - für uns beide - nicht vorgesehen ist.
Kommentar:Ich bin ehrlich angetan, weil ich noch so gut wie nie erlebt habe, dass sich jemand wirklich ernsthaft und mit Sachverstand mit meinen Gedichten beschäftigt hat. Eine unbescheidene Frage, sind Sie Lehrer oder Gemanist o.ä.? Jedenfalls vielen Dank für die anregungen, ich werde darüber nachdenken.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]