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Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 18.08.2020
Vielen Dank Thomas für deine Beschreibungen und Interpretationen meiner Zeilen.
Dein letzter Satz ist sehr schön.
Geworfensein finde ich passend hier.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 18.08.2020
Vielen lieben Dank für eure beiden Kommentare. Sie haben mich erfreut
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 15.08.2020
Liebe Vergissmeinnicht,
Was du schreibst, das ist so wahr
Tausend Dank für dein Gedicht
Diese Frage scheint so unscheinbar
Spuckt mir beiläufig ins Gesicht!
Deine Lyrik ein Kristall, so klar
Mir aus wehend Herzem spricht
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 12.08.2020
Nungut, bei der Kunst scheiden sich die Geister und wir kommen auf keinen grünen Zweig. Ist auch ok.
Liebe Faith, entschuldige, dass ich hier vielleicht etwas losgetreten habe.
Euch beiden einen sonnigen Tag und ganz viele schöne Gedanken.
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 12.08.2020
Aber das ist nun wirklich total subjektiv Ben.
Man wird nie ganz genau wissen, was die Worte - oder Phrasen - die jemand niederschreibt für die Person bedeuten. Vieles ist viel persönlicher als man im ersten Moment denkt. Geht zumindest mir so, wenn ich mal was schreibe, was auf andere "leicht und einfach" wirkt.
Aber selbst wenn.
Gehen wir mal vom Extremfall aus, der hier sicher nicht vorliegt:
Eine Art Collage aus tatsächlichen Kalenderspruchen, die total banal und nichtssagend sind. Einfach aneinandergereit...
Trotzdem Kunst, oder nicht?
Vielleicht gefällt es dir nicht. Du sollt natürlich deine Meinung auch dazu sagen dürfen, aber verallgemeinern finde ich da etwas respektlos.
Ich stand mal in einem Museum vor einem Gemälde. Es hieß "das große Grün".
Eine 2m auf 2m Leinwand in einem matten Grünton. Keinerlei Textur - nichts. Einfach grün. Großes Grün.
Hat mir nichts gegeben, aber vielleicht stehen andere davor und fangen das lachen oder weinen an. Weiß ich ja nicht.
In einer Doku über Jonathan Meese gab es eine Szene: da klebt er einen Plastik-Shrimp auf eine Leinwand und kippt pinke Farbe drauf. Dauert dreißig Sekunden. Er schiebt es zu Seite und sagt: "Zwanzigtausend"
Das war der Preis.
Oder 4'33'' von John Cage. Hast du das schon mal angehört? Ja hast du.. nein hast du nicht.
Ist das banal, ist das nichtssagend und bescheuert?
Vielleicht.
Ich finde es hat trotzdem eine Existenzberechtigung.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 12.08.2020
Also ich find's wahr und schön sich an dies zu erinnern. Das brauch ich manchmal.
Aber du, ich sag das eigentlich nie, weil ich hab es auch so gemacht - zumindest am ersten Tag hier - mit dem ganz viele Sachen auf einmal reinstellen.
Heute geht es mir jetzt so, dass ich nicht die Kraft habe, alle deine Sachen anzuklicken und zu lesen. Schade. Sind bestimmt schön.
Lieber würde ich einmal am Tag, vielleicht jeden Tag, ein zwei Songtexte oder Gedichte lesen.
So geht es mir ganz persönlich. Du bist natürlich ein freier Mensch und es ist auch toll, wenn ganz viel Leben und *Aktivität* in diese Seite gesteckt wird.
Viele liebe Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 11.08.2020
Ich mag wie deine Worte klingen, aber dem Inhalt stimme ich nicht zu - zumindest nicht ganz. Vielleicht interpretiere ich auch zu viel in deinen "Blödsinn" hinein (nur ein kleiner Scherz, Alf).
Ein Vers, ein Gedicht, ein Buch kann beides enthalten.
Blödsinn und Schönheit.
Lüge und Wahrheit.
In meinem rein atheistischen Zimmer hängt beispielsweise ausgedruckt 1.Korinther 13 - Das Hohelied der Liebe. Das spendet mir Kraft in dunklen Tagen.
Und interessant finde ich es auch: die (zumindest in Schriftform) ersten Versuche Moral fest zu halten und was dabei alles schief gelaufen ist. Ziemlich viel ist da schief gelaufen.
Vielleicht verdammst du nur die blinde Akzeptanz von Allem, was in so manchen Schriften steht - das schwitzige Festklammern an Worten, die vor so langer Zeit geschrieben sind, dass sie unmöglich "up-to-date" sein können.
Was auch immer du hier gesagt hast, ich finde es interessant geschrieben.
Liebste Grüße
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 11.08.2020
Ach Mark, ich danke dir für deine lieben Worte. Sie spenden Kraft.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 11.08.2020
Danke für den Kommentar Thomas - ja, sind Instagrammer die neuen Stillleben Maler? Übers Fotographieren habe ich hierbei gar nicht nachgedacht, aber das ist eine Idee, die ich gern beim schreiben gehabt hätte.
Nicht nur was der alte Stil heute darstellen würde, sondern auch, wie die Technologie von heute früher gewirkt hätte.
Mit was wäre dann Facebook, Twitter und Instagram gefüllt.. interessanter Gedanke
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 09.08.2020
schön
einfach
schön einfach
einfach schön
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 06.08.2020
Ich war schussbereit, da heute viel an das Gedicht gedacht.
Es ist sehr wichtig und Verbesserungsvorschläge hätte ich hier beispielsweise nicht verkraftet.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 06.08.2020
Hallo Thomas,
danke für deine interessante Interpretation.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 04.08.2020
Dankeschön Sprachlos. Das ist ja wirklich hohes Lob und bedeutet mir wirklich was :)
Viele “liebe“ Grüße
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 03.08.2020
Du, lieber Alf, diesen Aphorismus kann man glaub ich gar nicht aufrufen über die Startseite. Vermutlich wegen seines nur aus Sonderzeichen bestehenden Namen.
Habe es trotzdem geschafft indem ich die URL zu
https://www.schreiber-netzwerk.eu/de/5/Aphorismen/63/Gesellschaft/74920/hierIrgendEtwasSelbstReinschreibenSpieltWirklichKeineRolle/
geändert habe.
Nur falls du dich wunderst warum das niemand angesehen hat.
Viele liebe Grüße,
PS: erzähl' das bloß keinem weiter, so kann man hier ja geheime Botschaften hinterlassen ;)
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 03.08.2020
Der Kommentar ist zwar schon zwei Wochen alt, aber besser später bedankt als nie:
Dankeschön Mark.
Mich würde sehr interessieren was für ein Wortspiel du meinst.
Liebe Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 03.08.2020
Ich mag dieses Gedicht sehr. Es ist schön rund. Der letzte Vers der zweiten Stophe hat es mir besonders angetan. Danke dir für's Schreiben, Bernd.
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 03.08.2020
Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen!
Verletzt ist verletzt, editieren ist reduzieren!
Was im Moment gesagt, im Affekt geklagt
Löscht du etwa? Schämst du dich gar?
Hautpsache Gefühle wahr
Hauptsache Worte klar
Pornostar
Reime sind nicht alles.
Spaß beiseite, dein Gedicht find ich schön - und witzig, dass der Traum - Raum Reim angeklagt wird, denn die Strophe hat mir besonders gefallen.
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 01.08.2020
Für mich sind Ekel und Erotik stark verschränkt und kommen quasi nur Hand in Hand daher.
Dein Gedicht hat bei mir beides geweckt und da es keine Kategorie Ekelgedichte gitb, finde ich jetzt Erotische Gedichte nicht abwegig.
Es muss ja nicht ungedingt jeden Menschen ~lubrizieren~, dass es als ein solches gilt.
Nicht immer lache ich über "Lustige Gedichte", nicht immer trauere ich bei "Gedichte über den Tod" und nicht immer bin ich erregt von "Erotische Gedichte" - aber manchmal eben schon.
Und wenn nicht ich dann wer anders.
So wichtig sind ja Schubladen letztendlich auch nicht...
Ich denke aber es gibt eigentlich in etwa so viele Kategorien für Gedichte, wie es Menschen auf der Welt gibt... wahrscheinlich könnte man alle paar Verse einer anderen Kategorie zuordnen.
Dein Gedicht jedenfalls hat für mich beschrieben, dass man in der Lust Dinge tut und schön findet, die in jedem anderen Kontext abartig wahrgenommen werden können - also wenn die Lust Überhand nimmt, über allem anderen.
Da werden Körperstellen beschnuppert, geküsst, gerieben und liebkost, welche im Alltag nichtmal das Tageslicht sehen, oder wenn doch, dann jedenfalls nicht in Verbindung mit etwas erotischem stehen.
Die Dinge, die man in solchen Momenten mit lüstern funkelnden Augen sagt, sind ja teilweise auch ziemlich heftig.
Das Ende ist für mich eine Warnung: Verliert euch nicht in diesen Momenten. Wenn die Zungen ständig mit Küssen beschäftigt sind, dann kommen sie nicht mehr zum Reden.
Naja.. genug "Nachdenken" über dein Gedicht fürs Erste.
Liebe Grüße,
P.S.: Eigentinterpretation von etwas im Affekt geschriebenen kann schon witzig sein und einen zum Schmunzeln bringen.
'Huch, was hat mich denn da geritten..'
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 01.08.2020
Das ist lieb, possum
“Bleibt ein Weilchen.. und hört zu“
Kommentar zu Durst
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 01.08.2020
Ui, das freut mich aber. Also dass es zumindest stellenweise Genuss, Ruhe und Erfüllung vermittelt.
Mit dem Vers über Umhüllung hatte ich die meisten Probleme beim schreiben. Versinken wollte ich nicht nochmal benutzen.
Auch die Worstellung war anders.
Schließlich umhüllt sie dein Haupt
Da hat mich das “sie“ gestört.
Auch in der Zeile mit dem Arme nehmen stört es mich noch, denn ihr ist ja das Handeln genommen worden.
Endlich ist dein Haupt umhüllt?
Kraniumgeborgen?
Dein Haupt füllt die Leere
In ihrer Brust ein Seufzen
-
Naja, jetzt ist es geschrieben und veröffentlicht.
Danke für die Anregungen für nächstes Mal - auch wenn ich nicht die Kraft habe oder haben will oft Grausiges zu schreiben
Liebste Grüße,