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Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
"So läuft der Unterschied zwischen traditionellen und modernen Lügen im Grunde auf den Unterschied zwischen Verbergen und Vernichten hinaus." - Wahrheit und Politik, S. 356 in: "Zwischen Vergangenheit und Zukunft", 2000
Hannah Arendt
"Poetry, whose material is language, is perhaps the most human and least worldly of the arts, the one in which the end product remains closest to the thought that inspired it."
Hannah Arendt
Kompliment an dein Gedicht, lieber Hans.
Kompliment an deinen englischen Kommentar.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
Dear Apple - you´re learning "Gesichter" ? ;-) That´s really fine. We all have different faces, we all are wearing different masks, to hide our real thoughts, intentions,heartstrings... Our world is full of masks,passing our way - and we ourself are wearing a mask, too. To hide our own secrets, to protect ourselves and because of many other reasons... And this poem is to be: to remember this fact. - My English isn´t as well as your´s, sorry. But I hope I could help you a little in learning "Gesichter".
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
sorry - zu schnell getippt und gepostet - heißt natürlich er-freuen - ;-)
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
Mein lieber Hans - wie gut du mich verstanden hast und wie gut ich dich verstehe. Von Herzen DANKE für deinen so treffenden, wertvollen Beitrag, der wie eine Fackel jeden finsteren Winkel ausleuchtet!
GLG Michaela
Und vielen Dank auch für alle anderen Kommentare, aus denen ich viel ersehen kann. Eure Rückmeldungen freuen mich sehr!
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Markus 10:15
Liebe Noé,
dein Gedankengang ist schon richtig. Es bedarf dieser Entwicklung, die du ansprichst, um in der Folge den Zustand des Kind-Seins erreicht zu haben: Man IST Kind. Es ist eigentlich der Abschluss einer Transformation...
Jesus legte seinen Fokus allerdings nicht auf die endlose und sehr mühsame Entwicklung dahin, sondern auf den anzustrebenden status-quo dessen, was als IST- bzw. SEINS-Zustand verwirklicht werden soll.
In diesem Sinne meinte ich das "Kind sein".
So wie z.B. vergleichbar das "Narr sein" -> der Narr, der seine Kleider und alles Materielle ablegt. Auch er ist dann einem Kind gleich, im Sinne dessen, was Jesus meint.
Endlich in jenem IST- bzw. SEINS-Zustand angelangt, muss man allerdings auch in diesem Sein zeitlich verharren und sich bewähren... Man muss wohl recht lange Kind sein, bevor die Tore sich öffnen...
Kind und Narr sind zwei sehr irreführende Begriffe, wenn man sie nur oberflächlich betrachtet. Aber das würde zu weit ausführen, jetzt darauf einzugehen.. Ich denke, du weißt, was ich meine. ;-)
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
@ noe: Danke!
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
The germann language is very difficult. First you have to lern the basics to be able to understand and communicate with other people. literature and things like that can only be understood, speaking the language very well. so you have a lot to do, before you can really understand what kind of message is hidden in all our poems.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
The germann language is very difficult. First you have to lern the basics to be able to understand and communicate with other people. literature and things like that can only be understood, speaking the language very well. so you have a lot to do, before you can really understand what kind of message is hidden in all our poems.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
Entschuldige bitte Hans, erst beim Reinkopieren habe ich gemerkt, wie lang das ist...
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
Entschuldige bitte Hans, erst beim Reinkopieren habe ich gemerkt, wie lang das ist...
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 04.02.2014
Wahrer Glaube bedeutet, mit dem Herzen und Verstand zu wissen und zu vertrauen. Mit Betonung auf VERTRAUEN.
Wobei sich einiges zudem wissenschaftlich prüfen läßt.
Etwas (z.B. durch Empirie) zu wissen, bedeutet sich auf etwas zu VERLASSEN (weil es sich als richtig erwiesen hat, bis es als falsch widerlegt wird), hier vertraut man nicht. Das hat eine ganz andere Qualität. Wissen ist reine Kopfsache, keine Herzenssache.
Jeder Mensch glaubt.
Selbst wenn er an nichts glaubt, glaubt er an etwas.
Kein Mensch auf Gottes Erdboden ist ohne Glauben.
Auch wenn es ihm an Wissen um diesen (bei Aufdeckung für ihn wohl peinlichen) Umstand mangelt.
Dann gibt es jene, die unbedingt absolut frei und selbstbestimmt sein wollen; die tatsächlich denken, sie würden an nichts glauben.
Dabei glauben sie de facto nur an etwas Anderes.
Denn sie schaffen (un-)bewusst ihre "goldenen Kälber".
Und sie schaffen ihre eigenen "Götzen", in Form von Idolen (welcher Sparte der Industrie auch immer).
Will man uns unseren Glauben nehmen, so bietet man uns durch Idole Ersatz. Das hat den Vorteil, dass man Gott nicht, Idole aber sehr wohl, unter Kontrolle halten kann - und damit die Gläubigen, die sich für frei halten.
Tja, man kommt aus der Nummer mit dem Glauben nicht so leicht raus, wie man meint.
Ob man in Demut an Gott glaubt oder ob man sich zu Gott (Göttern) erhöhen will, Architekt sein möchte, Schöpfer, Kreator, Meister, etc.
Ob man Ebenbild/Werkzeug/ein Kind Gottes und der Schöpfung sein oder aber Gott (Götter) für sich und seine Zwecke instrumentalisieren will...
Es ist allemal ein tragischer Irrtum, wenn man denkt, dass man sich durch Nicht-Glauben befreien oder erheben könnte.
LG an dich Hans und DANKE für die wundervolle Aufgreifung des Themas!
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 03.02.2014
Erschütternd.
Erinnerung -
die sich wohl erst viele Jahre später in bittere Erkennntnis einfügen musste.
Ich glaube dir jedes Wort als erlebt...
Bist ein ganz hervorragender Erzähler...
Danke.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 03.02.2014
So schreibt Hans von wahren Werten in einer Beziehung...
Im Wissen darum, was Respekt, Loyalität und Zusammenhalt bedeuten.
Liebe kann nur gedeihen, wenn diese Werte gelebt werden.
Ohne sie kann Liebe nicht Bestand haben.
Und ohne Rücksichtnahme aufeinander, ohne Achtung. Wertschätzung und Toleranz, ohne stille Träume - verkümmert (man selbst und) alle Liebe.
Es ist eine Sache, eine Beziehung zu haben.
Es ist eine ganz andere Sache, ein ganzes Leben zu teilen.
All diese Facetten hast du in diese wirklich wundervolle Geschichte gepackt.
Diese Geschichte ist eine wahre Perle, die ich hier finden durfte.
Mein großes Kompliment an einen sehr klugen und lebenserfahrenen Mann.
Danke.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 03.02.2014
Herzlichen Dank für diesen Kommentar Hans!!
Rest folgt in Privatnachricht an dich.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
Liebe Doris,
gefällt mir sehr. So läuft das tatsächlich... Leider.
Danke.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
dann wären wir frei(er)
ohne last von schuld und verpflichtung
ohne druck und angst
Die Frage ist nur, welche Kinder das tatsächlich sind.
Man denke an diese typisch ehrgeizigen Eltern, die schon Säuglinge und Kleinkinder in alle möglichen Kurse pferchen, um ihre Entwicklung zu optimieren und voranzutreiben.
So vorbehaltlos glücklich sind unsere Kleinen auch nicht mehr überall.
Viele haben einen geballteren Terminplan als Erwachsene im Berufsleben...
Schönen Abend Noé und danke und LG
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
wieso sind hier keine Kommentare...
wieso...
weil man hier gefordert wird, herausgefordert
nicht vorgesetztes einfach konsumieren kann
der lust und laune oder Neugierde wegen
-->
Was gibt den Seelenfängern
des Heute das Recht
über gelebte Leben
Sätze wachsen zu lassen
welche keine Bewegung zum
Du und Gegenüber
mehr ermöglichen ?
..>
Seelenfänger, ja, das sind sie
Worte der Illusion machen sie uns schmackhaft, leere Worthülsen und Lügen, die wir nachstammeln, konditioniert wie Tiere, unfähig zu kommunizieren, obwohl man uns glauben macht, wir täten es
Seelenfänger die uns mit ihren Worten eingefangen und machtlos gemacht haben, unsere Leben bestimmen, unsere Realität erstellen und kontrollieren
UNgemein MACHTvoll dieses System, in dem wir blind und taub verharren, sediert durch all die verschiedenen Praktiken, die unseren Geist betäuben
Es ist eine gegebene und außerordentliche Gnade und Begabung, so schreiben zu können, sich so ausdrücken zu können. Genau beobachtend, erkennend, hier und jetzt am Puls der Zeit, all die Phänomene beschreibend und charakterisierend, die unsere Gesellschaft zermürben und untergraben.
Ich will mir hier keine Meinung anmaßen. Dennoch -
ich glaube diesem Niveau sind nicht alle gewachsen...
LG
Michaela
Es ist eine Schande, dass nicht zu jedem Text zig Kommentare zu lesen sind...
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
SENSATIONELL
perfekte Analyse und stilistisch höchst anspruchsvolle Umsetzung
das ist enorm Durchdachtes, dass den Leser nicht nur zum Denken bringt, sondern - wenn er intellektuell am Ball bleibt - zur absoluten Verinnerlichung drängt
hier kann man tatsächlich Inhalte mitnehmen
die es tatsächlich wert sind, gedacht und verinnerlicht zu werden
DANKE
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
wieder genial...
Ich werde mit Staunen von einem Gedicht, von einem Gedankengebilde, von einer kritischen Schau unserer Gesellschaft und unseres Mensch-seins zum nächsten wandern...
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
genial...
LG
Michaela