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Autor: cori Datum: 03.02.2013
Hallo Jürgen,
vielen Dank für deinen mitfühlenden Kommentar und , was ich wirklich toll finde, deine praktischen Tipps!
Ich notiere sie mir gleich.
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 02.02.2013
Hallo Simon,
ich wünschte, du hättest recht mit der Resistenz der Seele. Ich glaube nicht, dass sie das ist.
Hoffnungslosigkeit, die angesichts der Tatsache, dass keinerlei Besserung möglich ist, lässt auch die Seele erkranken. Ich erkenne den Menschen nicht wieder. Eigentlich ist er gestorben und etwas Neues ist geworden - dieses Neue ist furchtbar.
(Zum Glück ergeht es vielen Schlaganfallpatienten besser! Oft hilft die Reha und Fortschritte sind möglich.)
Simon, ich bin sehr ergriffen von deinen Worten - dein Kommentar beginnt ja schon selbst wie ein neues Gedicht ...!!! Du kannst dich wun-der-bar (!) ausdrücken!
Vielen Dank für deinen positiven Kommentar.
Übrigens, ich habe Peddas Vorschlag ernst genommen und dieses Gedicht tatsächlich eingereicht - nur: Es sollen dort max. 20 Zeilen lange Gedichte eingereicht werden. Es gibt keine vorgegebene Wort-Anzahl. Das ist etwas "blöd", weil ich oft nur ein einziges Wort pro Zeile habe. Weiß nicht, ob ich damit überhaupt zugelassen werde. Wenn's dumm läuft, fliege ich gleich zu Anfang raus. Na, ich werd's sehen.
Viele Grüße
Cori
Kommentar zu
Autor: cori Datum: 02.02.2013
Hallo Simon,
danke, dass ich dein Gedicht ausdrucken darf!
Nochmal kurz zum Verständnis: Ein unentwickeltes Hirn ist dem unterentwickelten doch recht ähnlich. Ich verstehe den Satz so: Wer etwas "erkannt" hat, verstanden, und keine Konsequenz daraus zieht, die nötig oder richtig wäre, begeht eine Unterlassungssünde. Sich damit herauszureden, dass man dieses nicht bemerkte, gilt nicht. Nach dem Motto: Dummheit schützt vor Strafe nicht. Ist es so? Sonst wäre ich dir dankbar, wenn du mich "schlau machst".
Du brauchst auf meine Produktionswut keine Rücksicht zu nehmen - es ist ja keine Krankheit sondern ein Geschenk! Wenn meine "Seele sich beruhigen" sollte, könnte es möglicher Weise "zu spät" sein, weil ich dann in einer neuen Phase stecken könnte ... ich warte nämlich "nebenbei" auf einen neuen "Musenschub", um die Fortsetzung eines Romanes zu schreiben, den ich letztes Jahr beendet habe ... Zur Zeit sind es aber Gedichte, die mir am Herzen liegen!
Ich grüße dich herzlich
Cori
Autor: cori Datum: 02.02.2013
Hallo Jürgen,
jetzt ist dein Limerick richtig toll! Das hast du ja klasse gelöst - deine Version gefällt mir besser als mein Vorschlag, fügt sich inhaltlich besser ein.!
Viele Grüße
Cori
Kommentar zu
Autor: cori Datum: 02.02.2013
Hallo Simon,
ich las eben zuerst dein Gedicht "Appell der Götter" und stutzte - der Stil ist alten Dichtungen nachempfunden, nicht? Mir fiel gleich der "Prometheus" ein ... "Bedecke deinen Himmel, Zeus, mit Wolkendunst ...", und ich dachte mir: Na, schau ich mir doch noch ein anderes Gedicht an, um mal zu sehen, in welchem Stil der Simon so schreibt und ob es tatsächlich sein kann, dass hier unter uns einer weilt, DER SOWAS TOLLES zustande kriegt!
Simon, ich schließe mich dahingehend Peddas Meinung an: BRAVO! Ein Bravo für beide Gedichte! (Ich bin ein praktisch denkender Mensch - zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!)
Obwohl, mal schauen, vielleicht schreibe ich dir zu deinem "Appell..." auch noch was ...
Du glaubst, das war's? Ne, jetzt fange ich erst richtig an (ist zwar super, dein Gedicht, aber eine Meinung ist dir schon recht, oder? Konstruktive Kritik bringt einen weiter, sonst herrscht Stillstand.)
Als Erstes gehe ich mal davon aus, dass du im ersten "Zweier" mit "Heerdenmenschen" jemanden meinst, der zu einem Heer gehört? Ansonsten, solltest du Herde meinen und dann wäre "Herdenmensch" richtig. Aber das ist für mich nicht erkennbar, was genau du meinst ...
Simon, du bist genial im Erfinden von Metaphern und originellen Wortschöpfungen. Ich bin wirklich zutiefst beeindruckt. ... "Scheinsorgfalt ... mit Nebenmenschen-Miene ..." !! Sag mal, wie geil ist das denn? Und dann, mein absoluter Lieblingssatz in diesem Werk (Tusch ... Trompete ...hihihi):
"Erkenntnisgleichgültigkeit ist eine Unterlassungssünde auch für ein unterentwickeltes Gehirn"
DANKE! Du sprichst mir sooo aus dem Herzen!(Dürfte ich mir dein Gedicht ausdrucken?)
Was die "Metempsychose" angeht, bin ich Pedda dankbar, der dieses Wort erklärt hat - ich kannte es nicht.
Zugegebener Maßen musste ich den vorletzten Satz mehrmals lesen, um zu verstehen, was gemeint ist ... (is' ja auch schon spät und so ...hüstel)
Aber jetzt hab' ich's!
Letzter Satz spricht mich ebenfalls sehr an, weil ich selbst zwei Kinder habe.
Also, ... dies ist die längste Kritik, die ich bisher hier geschrieben habe ...
Es grüßt dich
Cori
Autor: cori Datum: 01.02.2013
Hallo Pedda,
dein Gedicht beschreibt die traurige Wirklichkeit hier in Deutschland. Du hast auf Dramatik und "Druck auf die Tränendrüse" verzichtet - das gefällt mir SEHR!
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 01.02.2013
Hallo Pedda,
... ja, ich höre sie auch, die Rotationen! Wie recht du hast!
Allein das vormittägliche Fernsehprogramm, das ich zur Zeit beiläufig mitbekomme (krankes Söhnchen sitzt und guckt sich das an ...)lässt mich erschauern und ein Gefühl der Ohnmacht aufkommen - armes Deutschland, deine Sprache ist bereits eingesargt und auf dem Weg zur Aufbahrung ...
Als ich ähnliches "Gelaber" eines jungen Mannes hörte, musste ich es "loswerden". Der Monolog basiert auf Tatsachen ... brrr.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 01.02.2013
Moin Pedda,
wie treffend du meine Gedanken beschreibst - so gut hätte ich das gar nicht erklären können ... Danke für dein Lob!
Zum Glück gehöre ich tatsächlich zu den Menschen, die sich mit Depressionen nicht zu quälen brauchen. Aber mir reicht dann auch so ein dunkler Moment.
Ich grüß' dich
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Jürgen,
du könntest sonst auch "wegen den Trieben" in Anführungszeichen setzen und somit klarmachen, dass es verquer klingen SOLL. Als Stilmittel, sozusagen.
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo René,
hiermit schließe ich mich den Ausführungen meiner Vorrednerin in vollem Umfang an!
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hey Pedda!
Ich dachte mir das schon ... hüstel. Ein Wink mit dem Zaunpfahl ist bei vielen Männern nicht deutlich genug ... da muss schon ein Baum her, höhöhö.
Ich finde "Mein Gott, ich liebe das Gefühl" schon eher zwischen mittig und deutlich liegend - so "mitt-mitt-deut" (angelehnt an Himmelsrichtungen).
Deshalb einen "klar zu deutlich tendierenden" Gruß zurück!
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hey Pedda,
"my brother in the ghost" (noch nicht mal ein Glas Vino intus und schon SOWAS...) da haben wir ja beide dasselbe Ziel - Weiterentwicklung. Schön!
Musste mich eben erstmal schlau machen, von wegen "expositorischer Text" ... also, es ist dir gelungen, dich vom rein expositorischen Text abzuheben! Dieser gehört , seit meiner allerneuesten Erkenntnis, eher in ein Schulbuch (na, da biste ja in deinem Element ...).
Dieses Gedicht ist dir nicht nur "ansatzweise" gelungen, nein, es ist dir gelungen. Punkt. Ohne Einschränkung. Basta. Passt.
Ich habe so langsam das Gefühl, dass wir sehr Vieles "aus dem Bauch heraus" richtig machen - Intuition. Habe eben auch noch bei Wiki Einiges über "Blankvers, Trochäus, Anapäst, Daktylus und Alexandriner" gelesen (Birne qualmt, Inhalt ist aber soweit verstanden)und konnte bei näherer Betrachtung sehen, dass ich schon Vieles richtig gemachr habe, ohne diese Vorkenntnisse (bzw. ich erinnere mich schwach, dieses im Deutschunterricht gelernt zu haben, oder besser, davon mal gehört zu haben). Bei dir verhält es sich ebenso.
Lass' uns "den literarischen Tod bekämpfen!" (Posaune: Traraaaa!)
Trotz unseres "Alters" machen wir uns doch ganz gut, was? So. Und nun schnappe ich mir meinen Rollator und schau mir "Das Festival der Volksmusik" an! (Ich liege fast unrerm Tisch vor Lachen - sorry, zweites Glas Wein ist in Arbeit).
Mit fröhlichem Gruß
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Pedda,
das ist nett von dir - ich kann das nur zurückgeben! Übrigens, du glaubst gar nicht, wie angenehm ich es finde zu lesen, dass du "brauchen mit zu gebrauchst" (hat fast schon Seltenheitswert).
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Sissy,
nun ist es harmonisch und passend - Glückwunsch zu diesem witzigen Gedicht!
Was du über's Festbeissen schreibst, kenne ich aus eigener Erfahrung. Mittlerweile habe ich zum Glück erkannt, dass ich viel schneller zu einem befriedigendem Ergebnis komme, wenn ich "loslasse und neu beginne". Ich verwerfe und erneuere inzwischen am laufendem Band ... hab' mich schon fast daran gewöhnt, hihihi...
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Oh man, was schreibe ich da bloß wieder für einen "Krüppelsatz"! So, hier nochmal korrekt: ..."Dass du damit beim Gedichtewettbewerb teilgenommen hast, kann ich gut verstehen!"
In irgendeinem anderen Kommentar habe ich auch so einen fetten Schnitzer eingebaut ... räusper.
Bis dänne
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Pedda,
oh jaaaa, das ist schöööön!! Träum!
Wie sonst, auch hier nix zu bemängeln!
Dass du dich damit beim Gedichtewettbewerb teilgenommen hast, kann ich gut verstehen!
Leider hat es ja zu einem der ersten Plätze nicht gereicht - aber das besagt gar nichts! Ich möchte dort übrigens nicht in der Jury sitzen - da ist Streit oder Schlimmeres doch fast vorprogrammiert ...
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Pedda,
danke für deinen netten Kommentar! Ich musste schmunzeln, als ich las"... leichte Erotik ..." und "... nur leicht angedeutet ..." Breites Grinsen. WIE deutlich muss frau denn werden, hä? Ich hatte Sorgen, dass es ZU deutlich wäre. Da kannste mal sehen ...
Vergnügte Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Pedda,
bin sprachlos! Sooo ein unglaubliches Lob!!! DANKE!
Weißt du, es ermutigt mich ungemein. Ich schreibe noch selten ungereimte Gedichte, weil ich auf diesem Gebiet der Lyrik unsicher bin. Also dein Kommentar rührt mich zutiefst und ich kann nur nochmals danke sagen!
Die von dir hervor gehobenen Worte waren die allerersten, die überhaupt da waren, als ich begann, dieses zu schreiben...
Dieser "2013-Band deutschsprachiger Gedichte" kenne ich noch gar nicht - werde ich gleich mal googeln. Deinen "kurzen Blick ins Paradies" werde ich lesen.
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Pedda und Lonya,
danke, dass ihr Kommentare geschrieben habt - ist bei solchem Thema natürlich schwierig.
Es ist zwar nicht insofern autobiografisch, als dass ich es selbst so erlebt hätte (Gott sei Dank), aber eine ganz nahe Verwandte erlebte es so. Bemerkung: Es gibt ein "Happy End"! Die Behinderung ist mit einer Prothese ausgeglichen und die Person (mit diesem Handycap) kommt gut zurecht im Leben! Das tröstet auch und besonders die Eltern.
Viele Grüße
Cori
Autor: cori Datum: 31.01.2013
Hallo Lonya,
ich auch!! Aua! ... Man munkelt, es hülfe Magnesium ...hihihi!
Viele Grüße
Cori