Wartend auf meine Herrin hocke ich auf dem Boden vor dem Badezimmer. Bei der Betrachtung erkenne ich Muster darin, welche über die Struktur hinaus gehen und bereits kleine Abweichungen in der [ ... ]
Meine Herrin sitzt auf einem großflächigen Polsterhocker und sieht zu nichts Bestimmtem, die Ellenbogen auf ihre schlanken Beine aufgestützt. Um sie herum liegen einige Kissen mit schwarzweißen [ ... ]
5:00 Uhr
Es dämmert ein wenig, aber noch ist es tiefblau. Die ersten Geräusche von draußen dringen herein. Früh morgens wache ich auf, ungewöhnlich früh. Und ich hab das [ ... ]
Schlichte Geländer aus dunklem Stahl mit geraden Längsstreben ziehen sich durch die Etagen des Treppenhauses. Von den unprominenten Fußmatten vor den Türen abgesehen, sieht alles gleich aus. Und [ ... ]
Das Zimmer ist hell erleuchtet weiß, eine Leere ohne Vorhänge und Bilder. Draußen schwarz. Ich sitze mit dem Rücken zur Wand in der gewohnten Ecke und denke noch darüber nach, das es bei Rochen [ ... ]
An der langen Fensterscheibe ist weiter oben ein waagerechter Strich eingeritzt. Als hätte jemand ein Glasschneider angesetzt, und es sich dann anders überlegt. Hinter der kalten Scheibe ist es [ ... ]
Es ist längst dunkel. Ich bin unterwegs. Es ist eisig kalt und windig. Die Luft riecht nach spätem Abend, nach leeren Straßen mit alten Laternen und hohen unbeleuchteten Häusern. Dezent ruhelos [ ... ]
Der Regen läuft in Bahnen an den langen Fensterscheiben runter. Draußen ist es stockfinster. Nur wenige kleine rote Lichter, in regelmäßigen Abständen leuchten in Dreiergruppen übereinander am [ ... ]
Der Raum ist dunkel, die Wände kohlschwarz. Das fahle weiße Licht von Draußen malt schmale helle Konturen, auf Kanten und Ecken. Ein sehr starker Kontrast, neben der blinden Schwärze. [ ... ]
„Guten Morgen meine Herrin.“ Ich war zu früh.
Sie stand im Türrahmen, noch nicht zurechtgemacht, und erhellte ihn. Eine seltenere Morgensonne schien auf ihre, vom Schlaf leicht zerzausten [ ... ]
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n