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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Wo ist der Schnee
Es ist Winter in den Tagen
Die Nächte werden ach so lang
Dunkel auch am tag verzagend
Doch der Schnee versteckt sich nun
Kalt die Tage sind geworden
Doch es wird ein [ ... ]
Wenn die warme und schöne Jahreszeit sich verabschiedet,
braut sich in den lüften etwas zusammen,
Wir hören ihn schon toben.
Von weitem türmt er sich über den Baumwipfeln zusammen Er [ ... ]
Wolfsgeheul schmeichelt dem Mond, holt die Eule
aus dem Versteck für die Jagd dieser Nacht.
Weißwedelhirsche mit bebender Keule
schütteln verängstigt die knöcherne Tracht.
Alles was wächst und vergeht,
was blüht, vielfarbig erwacht,
mild verlöscht,
aus Ei oder Mutter schlüpft,
kriecht, schlängelt, hüpft, fliegt, schwimmt,
was berauschend, erotisch [ ... ]
Nebelschleier, Sonnentanz,
Glitzernd' Tau am Blätterrand,
Plätschernd' Weiher, Blumenkranz,
Schmiegen sich an den Verstand.
Und den schönsten Blüten gleich
Ranken sich Gedankenbäume, [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Der Romeo liebte die Julia,
obwohl die Familie dagegen war.
Nachdem das tragisch tödlich geendet,
hat Shakespeare das Schicksal literarisch verwendet.
Berühmter war [ ... ]