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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Du bist fort, unwiederbringlich,
gegangen ohne Abschied, mitten in der Nacht.
Ich konnte nicht bei dir sein,
als die Nachricht mich erreichte,
war es zu spät, es war vorbei.
Was bleibt ist [ ... ]
Fühl mich nicht mehr wohl in der eigenen Haut,
mein Herz klopft mal wieder zu laut.
Dieses Seil, dass mein Herz festhält.
Dieser Strang, dass habe ich fesgestellt.
Trümmer und ein totes Kind,
mehr war es nicht
-mein Glück
und die Donau trägt sie fort
-drei Haselnüsse
löscht das Feuer trägt sie fort
-wie Schiffe
Wo einst alle Hoffnung war
treiben [ ... ]
Oh, dieser Fluch der kalten Winternächte,
der mir so dunkel in die Seele weht,
wie Gift, das alle Gegengifte übersteht,
als ob er mich gar um mein Leben brächte.
Wie Federn im Wind schwindet unser Leben.
unbeschwert wie ein Kind warst Du gerade eben.
doch das Schicksal schlägt Dir grausam ins Gesicht
und Dein ganzes Leben verändert sich.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]