Ach, Leben, dich zu erobern, so bin ich einst ausgezogen,
doch war es anders, als man vielleicht denkt.
Mich Eroberin zu nennen wär gelogen,
eher zeigtest du mir, wo der Hammer hängt.
Die Geburt, für viele ein Glück,
doch man selbst wird nicht gefragt,
denn es gibt keinen Weg zurück,
bleibt neugierig und unverzagt,
deshalb lebt dieses Leben,
es wird kein nächstes [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Was erwartest du mein Licht, mein Untergang?
Die Fremdheit meiner Gaben ist mir Maß!
Vor meinen Augen entsteht alle naselang
der missverständlich bleibend ernste Götterfraß:
Hilf dem Leben etwas!
Lade es in ein Cafe ein.
Iss mit ihm ein Eis.
Kaufe Ihm ein Hemd.
Sitze mit Ihm am See.
Zeige ihm ein Lächeln.
Frage es was die Liebe will.
Und es redet mit Dir. Und
Du [ ... ]