Für einen Moment

Ein paar Flügelschläge nur
und ich gleite auf dem Wind.
Meine Seele jubelt wie ein Kind,
ich bin dem Leben auf der Spur.

Ich spür' den Wind in meinen Federn.
Bin ich der König doch der Lüfte.
Ich rieche Holz und Harz und andere Düfte,
sehe unter mir das dunkle Grün der hohen Zedern.

Ich bin stolz und wild und frei.
Es weht der Wind in meinen Haaren.
Ich stehe mit beiden Füßen auf dem Boden schon seit Jahren,
doch glaubte ich für den Moment, dass ich ein Adler sei.
Und stolz.
Und wild.

und frei...


© Verdichter


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Kommentare zu "Für einen Moment"

Re: Für einen Moment

Autor: Ezra Ypsilon   Datum: 16.10.2017 19:39 Uhr

Kommentar: Wow, das ging richtig unter die Haut. So schön und am Schluss so traurig.
War das ein Ergebnis des arbeitfreien Sonntags? Dann war keine Minute davon umsonst.
Ich rieche Harz und sehe Bäume - bin noch ganz erfüllt von deinen Zeilen...

Re: Für einen Moment

Autor: Ikka   Datum: 16.10.2017 22:00 Uhr

Kommentar: Wer möchte dieses freie Gefühl nicht mit dir teilen wollen - wenn auch nur für einen Moment?!!
Liebe Verdichter, genial von Form und Inhalt.

Abendgruß,
Ikka

Re: Für einen Moment

Autor: possum   Datum: 18.10.2017 1:53 Uhr

Kommentar: Und ob mir dies gefällt ... gerne hier Zeit verbracht, liebe Grüße!

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