Kommentare

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Kommentar zu WEISSNIXCHEN UND ROSENTOR

Ich bin wirklich dankbar für die positiven Kommentare, denn
satirisch - kabarettistische Texte solchen Umfanges erfordern auch vom Leser Qualitäten, Voraussetzungen und ausdauernden Fleiß.
Außerdem angenehm: mal aus der Lustige Gedichte - Schublade
raus zu dürfen...
Viele Grüße, Axel

Kommentar zu Der Verstand

Hallo Sur_real,
ob der Mensch mit mehr Verstand glücklicher wäre, darf bezweifelt werden, denn: Seelig sind die geistig Armen!
Dass der Mensch glücklich sei ist ebenfalls im Lebensplan nicht zwingend vorgesehen.
So muss eben doch jeder sein eigenes Glück schmieden.
Gruß, Alex

Kommentar zu Das Limbische System

Hallo Sur_real,
dabei könnte es Frau so leicht haben, wenn Mann es leicht haben könnte.
Gruß, Alex

Kommentar zu Türme

Hallo Sigrid,
um bei der Turmmetapher zu bleiben: Es gehört wohl zu den frustrierendsten Kindheitserfahrungen, wenn Türme, die endlich einmal stehen bleiben, von anderen eingerissen werden. Seh es als Chance, so kann man damit neue oder, noch wichtiger, anderes bauen.

Gruß, Alex

Kommentar zu Du.......

Gefällt mir sehr gut, vor allem weil es grad auch ziemlich gut passt..

Weiter so :)

Kommentar zu Schmerz der Liebe

Danke für den lieben Kommentar

Kommentar zu Nur in dir drin . . .

Hallo Minsal,dem Gewissen von Plagiatoren kann man zum Glück auf die Sprünge helfen.( Veröffentlichung jeglicher Art unter seinem vollen Namen,Datierte Manuskripte bei Verlagen etc.) Wobei die Gefahr abgekupfert zu werden bei Lyrik sehr überschaubar sein dürfte (?).

LG Ralf

Kommentar zu Kopf gegen Herz

Danke :) ja, Chaos im Leben bringt Leben ins Chaos :D kennst mich halt.

Kommentar zu Fiktiver Bericht des SS-Hauptscharführers Otto Moll an den Lagerkommandanten Josef Kramer über Kapazitätsprobleme bei der Judenvernichtung im KZ Auschwitz-Birkenau

Lieber Pedda, was für ein weiterer Blick in abgrundtief-zynische deutsche Grausamkeit! Zeitdokumente wie diese können nicht oft genug geschrieben sein. – Dieser Herr Moll(der für viele steht)berichtet eiskalt mit technokratischer Exaktheit, von „Chargen“ und Mengen, Häufungen und Engpässe beim reibungslosen Vergasen von Menschen und nachfolgendem Verfeuern. Die Vorstellung drängte sich auf, wie dieser Unmensch nach Dienstende mit seiner Familie am weißgedeckten Tisch tafelt, mit den Kindern im sonnigen Garten Ball spielt und des Sonntags mit der Familie in lauer Frühlingsluft sich ergeht, während unweit dieses Idylls der Rauch brennender Judenleichen aus den Schloten quoll. –
Warum konnte das überhaupt geschehen? Wo begann es und wo liegen die Gründe, dass ein Land der Dichter und Denker zu einem der Richter und Henker und Wegseher sich wandelte?
Waren es die Geburtswehen einer ungeliebten, a priori schwachen Demokratie, einer für Deutsche bis dahin unbekannten Staatsform, Deutsche, die noch der Monarchie nachtrauerten, deren Offiziere ihr tödliches Handwerk nicht mehr üben durften? War es das sogenannte Versailler Diktat, die Dolchstoßlegende, die es nie gab? Waren es eine noch immer kaisertreue Beamtenschaft, Juristen, hohe Funktionäre, denen nun das Volk und kein Monarch mehr als Souverän vorstehen sollte? War es das Volk selbst, das kriegsmüde und ausgehungert, arbeitslos und obrigkeitshörig endlich Frieden wollte, wer auch immer ihn brachte. Dieser kurze, gefährliche Frieden kam mit dem 30. Januar 33, sogleich brannte der Reichstag, da wurden erst die beschuldigten Kommunisten, dann die Sozialisten und schließlich auch die Parteien der Mitte verboten, die glaubten, brav neutral gewesen zu sein.
Der Wandel hin zur Diktatur dieses „böhmischen Gefreiten“, wie ihn Hindenburg noch beiläufig nannte, sickerte leise in die Gemüter, die zunächst mit KdF- Schiffsreisen, Ostsee- Erholungsheimen, mit singenden Spatenträgern zum Autobahnbau marschierend, nicht zu vergessen den Olympischen Spielen 36, eingelullt wurden. – Zu wenige erkannten das Spiel, das Hitler mit unseren Eltern, Großeltern trieb (Wer las denn schon Mein Kampf, obwohl jedes Hochzeitspaar mit diesem Hitler-Ausfluß beglückt wurde). Sie hatten auch keine Zeit, weil sie von Pimpf über BDM bis zum Kanonenfutter- Material staatlich organisiert blieben. Die wenigen, weitsichtigen Köpfe wurden erkannt, denunziert und eliminiert oder sie hatten das fragwürdige Glück, emigrieren zu können. Zu viele lauschten der subtilen Demagogie und Polemik auf den perfekt inszenierten Massenaufmärschen (Nürnberg, Berlin Sportpalast). Unter ihnen Richter, Ärzte, Anwälte, Wissenschaftler (oft politikfern) Beamte (die stets nur ihre Pflicht tun) und große Teile der Geistlichkeit. Und das Volk? Das wurde zu spät oder nicht wach, auch noch nicht, als 38 die Synagogen brannten.
Manche wollen auch noch nach Hoyerswerda, Solingen, Rostock und NSU nicht wach werden. Brecht schrieb, Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch. –
Es bleibt die eine Frage: Wie konnte Auschwitz-Birkenau, Sobibor, Treblinka und die vielen anderen überhaupt geschehen?
Es sind, wie man sieht, mehrere Facetten bei einer Antwort zu berücksichtigen.
Eine Frage stellt sich mir, seit ich mich vor vielen Jahren mit dem Thema Drittes Reich zu beschäftigen begann: Wie hätte ich mich damals verhalten? Wäre ich mutig gewesen oder feige? Hätte ich weggeschaut oder eingegriffen? Darauf hab ich bisher keine Antwort – die Gnade der späten Geburt (Kohl).
LG Hans

Kommentar zu Finstere Nächte (?)

Jetzt verstehe ich den Antrieb der letzten Monate, dennoch sind die Bilder mit Schlafen gehen/ Bett und Licht und Dunkel in eine wunderschöne Komposition gebracht wurden.

Kommentar zu Kopf gegen Herz

Ein wundervolles Gedicht, welches so gegensätzliche Gefühle so gut in Einklang bringt. Es freut mich zusehen, dass du in den letzten 12 Monaten (für deine Verhältnisse) so viel geschrieben hast.

Kommentar zu Spinnenweben

Danke, lieber Hans, für die Zeilen und für deine lieben Kommentare zu meinen Gedichten. Es ist schön, auch mal ein wenig Bestätigung zu bekommen.
LG Sigrid

Kommentar zu Oma feiert heut `ne Party

:-)Danke(-:

Kommentar zu Alltag

Lieber Simon, ich versteh dich nie falsch, außerdem liebte ich Kritik. Und hallo Minsal, nein, ich war im Geburtsland des "böhmischen Gefreiten" und hab ein bisserl Urlaub gemacht. - Und, wie du sagst, ergänze ich: es wär nicht nur nicht lustig, es wäre furchtbar... LG an euch beide. Hans

Kommentar zu Nur in dir drin . . .

...schön wärs, das mit dem Gewissen!
hg minsal

Kommentar zu

Hallo Simon
grausam...grausam...grausam

Ich kann keine Namenschilder lesen, aber ich kann sie ausmalen! WASFÜR EIN SATZ EINES KINDES!
hg minsal

Kommentar zu WEISSNIXCHEN UND ROSENTOR

Hallo axel.c.engler
starkes Werk und eine deutlich erkennbare Mordsarbeit....
...schließe mich den Kommentaren kommentarlos an...
hg minsal

Kommentar zu Alltag

Lieber Hans, hast Du am Konzert der Stille teilgenommen?...auch ich finde es schön, wieder etwas von Dir zu lesen (hören).
Zu Deinem Werk: ...es ist nicht immer lustig, etwas im Voraus zu wissen....
hg minsal

Kommentar zu Alltag

Lieber Hans, ich wollte Dir gar nicht widersprechen, es war eher eine Ergänzung und eine Bestätigung Deiner Gedanken!
LG Simon

Kommentar zu Alltag

Ja Simon, hast ja recht; ich hatte auch geschrieben "...und wähnen unsre kleinen Seelen frei...". Wissen tun wir gar nix, obwohl die Welt von hochgebildeten Akademikern wimmelt, und jedes Jahr neue dazu kommen. - Wir werden nie begreifen... LG Hans