Die Frage ist, warum das Leben
So und nicht anders durch die Zeiten eilt.
Man sagt, dass wir am eignen Schicksal weben,
Bis uns der Dürre mit dem ruhigen Schritt ereilt.
Begehn der Fehler in den Tagen viele,
Die Morgen erst, dann Dämmerung genannt,
Verschreiben kühn uns unerreichter Ziele
Und rennen mit den Köpfen an die Wand.
Wir schwurbeln leere Worte oder schweigen
Einander zu und gehen rasch vorbei,
Wo ihre Not uns andre Menschen zeigen
Und wähnen unsre kleinen Seelen frei.
Es ist ein Huschen durch den Tag, von Pflicht
Zu Pflicht. Mit schweren Lidern jenes und
Mit schlauem Blick ein anderes Gesicht,
Das uns passiert. Verweilen gibt es nicht.
Das alte Karussell läuft willig rund.
Kommentar:Ja Simon, hast ja recht; ich hatte auch geschrieben "...und wähnen unsre kleinen Seelen frei...". Wissen tun wir gar nix, obwohl die Welt von hochgebildeten Akademikern wimmelt, und jedes Jahr neue dazu kommen. - Wir werden nie begreifen... LG Hans
Kommentar:Lieber Hans, hast Du am Konzert der Stille teilgenommen?...auch ich finde es schön, wieder etwas von Dir zu lesen (hören).
Zu Deinem Werk: ...es ist nicht immer lustig, etwas im Voraus zu wissen....
hg minsal
Kommentar:Lieber Simon, ich versteh dich nie falsch, außerdem liebte ich Kritik. Und hallo Minsal, nein, ich war im Geburtsland des "böhmischen Gefreiten" und hab ein bisserl Urlaub gemacht. - Und, wie du sagst, ergänze ich: es wär nicht nur nicht lustig, es wäre furchtbar... LG an euch beide. Hans
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Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
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Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!