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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Umkreist vom Dunst der morgendlichen Blässe,
sitzt der Greif in stiller Wacht.
Sein Atem spiegelt noch ein Hauch von Nässe
und am Horizont verschwimmt die Nacht.
Wo die Elbe hat die Quelle,
Tschechen gibt’s auf alle Fälle.
Wo die Elbe ist bekannt,
da ist dreifach Sachsenland.
Wo die Elbe fließt ins Meer,
kommen nur die Fischköpp [ ... ]
In hohem Gras, auf einem flachen Stein,
entdecke ich sie im Sonnenschein.
Noch liegen sie zusammengerollt,
ihre schimmernden Häute glänzen wie Gold.
Ihre gelben Nacken und die schwarzen [ ... ]
Wenn Schwaden durch die Sohle ziehen,
sich stumm umarmt zum Nebel finden,
dann bleibt ihr zwar die Kirchturmspitze . . .
die Stadt so scheint es, will verschwinden.
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Der Romeo liebte die Julia,
obwohl die Familie dagegen war.
Nachdem das tragisch tödlich geendet,
hat Shakespeare das Schicksal literarisch verwendet.
Berühmter war [ ... ]