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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Seelenschmerz Gedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Ich gehe jeden Tag auf´s neue los.
Denn ich bin heimatlos.
Einst hatte ich eine Heimat, einen Ort,
Doch dann musste ich eines Tages aus jenem fort.
Man hat mich woanders neu angesiedelt.
Dort wo [ ... ]
Oh Gott wieso hasst du mich?
Bin ich nicht dein Angesicht?
Du lässt mich leiden jeden Tag.
Befreist mich nicht aus meiner Qual.
Es kommt mir so vor als ob du mich sehen willst im Sarg.
Ich hab sie [ ... ]
Ich fühle mich so kalt.
Ich fühle mich so alt.
Ich fühle mich so als wäre nichts mehr in mir.
Ich höre keine Vögel, kein Straßenlärm, nicht mal das Klavier.
Alles was um mich ist, hat keinen [ ... ]
Ich möchte die Menschen brennen sehen.
Will endlich erblicken wie sie zergehen.
Ihre jämmerliche Existenz vernichtet wird.
Von diesen Bakterien war ich zu lang der Wirt.
So muss ich sie nicht [ ... ]
Man hat mir schon so oft, so viel gesagt.
Die Worte haben immer so an mir genagt.
Ich werde euch sagen was ich meine.
Vielleicht ist dann diese Meinung auch deine.
Welch eine Stunde
Ich schau um mich in die traurige Runde
Kein Lächeln, keine Hoffnug,
Aber eine scheinbare Ordnung,
Nichts ist ok.
Alles will um mich flehn,
Aber alles nur ganz leise,
Weil jeder [ ... ]
Ich bin verlassen,
bin verwahrlost in einer großen Masse.
Alle schaffen es lautlos bei mir vorbei zu gehen,
Warum mich niemand fragt kann ich nicht verstehen.
Meine Meinung ist doch allen egal.
Dies [ ... ]
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Schwerer schlägt mein kleines Herz, schließ ich die Kellertüre auf.
Längst schon stritten meine Geister, hier endlich zu sortieren.
Kaffee schlürfend nehme ich ein Tropfgeräusch in [ ... ]
Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Mein Garten wird von mir geliebt –
er ist der Zufluchtsort der Blicke!
Und bin ich einmal ganz betrübt,
dann bin ich wunderbar geübt,
ich heg' und pflege Pflanz und Tier,
bis ich im [ ... ]
Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen [ ... ]
Abendsonne wärmt mich,
es singen Amseln ihre Lieder;
am Haselstrauch hängen noch die Tropfen
vom letzten Frühlingsregen,
die Abendsonne durchdringt sie,
lässt sie wie Diamanten [ ... ]