Deine Schreie sind stumm
wo sind die Worte geblieben?
Stecken im Halse fest,
von Verzweiflung getrieben.

Du weinst so manche Träne
kein Lächeln im Gesicht,
Verbitterung in deinen Zügen
lebst im Schatten, ohne Licht.

Ein Sturm im Herzensraum
gar mächtig tost darin,
droht alles zu vernichten
Leben, Geist und Sinn.

In der Tiefe deiner Seele
ein Scherblein Hoffnung ist,
sie sucht und drängt nach oben
um zu retten, was du bist.

Ein liebenswerter Mensch!

© TR März 11


© Teresa Ruebli


7 Lesern gefällt dieser Text.






Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Mensch"

Re: Mensch

Autor: Jürgen Kohl   Datum: 21.08.2011 20:53 Uhr

Kommentar: Ein Text voll Gefühl, Bilder und Methaper. Einfach ein wunderschönes Gedicht.
Trotz, oder sogar wegen der deutlichen Traurigkeit. Aber gerade dieses Gefühl lässt sich kaum besser beschreiben.

Kommentar schreiben zu "Mensch"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.