Verzerrte Fratzen,
Fragmente der Vergangenheit.
Was war ist längst vergangen
Oh, wo blieb denn bloß die Zeit?
Die Wiege dort, die Bahre daneben.
Den Schritt schnell getan, verendet das Leben
Was soll das Ganze, wo bleibt der Sinn?
Man kommt aus dem Nichts und scheidet dahin.
Es ändert sich nichts
,so schließt sich der Kreis.
Geboren, gestorben, vergeblich der Schweiß.
Denn wenn auch schön, so ist es auch Schein.
Nichts ist so unendlich, schon gar nicht das Sein.
Bedeutungslos ists, wie die Blätter im Wind.
Dem Nichts entsprungen, dem Nichts entrinnt.
Man endet wie alles, zu nähren den Kreis,
Tod gebärt Leben, es hat seinen Preis.
Verscharrt und vergessen, unter Erde und Laub.
Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Fesseln der Existenzlosigkeit
Eingesperrt in meinem eigenen Ich
gefangen zwischen Realität und Illusion
Zweifel breitet sich wie ein Schleier der
Ohnmacht aus,
zerfressen jeden Winkel meiner Seele.
Warum?
Mit jeder Sekunde meines Daseins
zerbricht ein Teil von mir.
Die Gefühle nur noch ein flammendes Inferno,
aufgebaut aus verzerrten Erwartungen,
entfremdet von der Wirklichkeit,
den Suizid der Seele längst vollbracht.
Warum?
Mein letzter Hilfeschrei noch nicht verhallt,
aufgefangen von Menschen, die glauben,
sie würden mich verstehen.
Doch niemand tut das, niemand erkennt mich.
So bleib ich allein in der Dunkelheit.
Und doch trage ich tiefe Schuld,
denn der Dolch der Verzweiflung,
der in mir steckt,
zerschneidet meine Seele...
Mit jedem Versuch,
die Klinge aus der Wunde zu ziehen,
schneide ich mir noch tiefer ins Fleisch.
Und es tritt nur mehr und mehr Blut hervor.
Bis dieser blutige Strom alles überdeckt
und sogar meine Tränen dazu versunken,
fortgetragen durch die Welten der Selbstzerstörung.
Warum?
Jeder Lichtstrahl der sich dieser alles zerstörenden Kraft entgegengestellt wird.
Sofort von absolutem Schmerz verschluckt.
Verdammt zum Leiden!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]