Sie lesen oder schreiben gern Trauergedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Schwere Regen fallen, tränken welke Blätter,
Bäume stehen halb entkleidet und verlieren sich
an den Herbst. Von des Sommers warmem schierem Licht
träumen noch die Blumen, die sich bergen vor [ ... ]
Wer zuerst geht, wird vergöttert,
nicht das demjenigen das etwas nützt,
denn tot ist tot und Andenken wäre ehrlich netter,
aber so können es sich Überlebende doppelt schwer machen.
Einst zogen Väter und Söhne in den Krieg,
folgten falschem Bekenntnis, schrien nach Sieg.
Zogen mit dem Gewehr in der Hand,
kämpften vereint übers [ ... ]
So steht man verloren an dem Grab,
bei denen die man hat einst so lieb gehabt.
Schaut auf den grauen leblosen Stein,
fragt sich: „Warum nur ließest du mich [ ... ]
Dein Herz blutet vor Seelenschmerz,
Du verstehst kein Spaß und kennst kein Scherz!
Fühlst dich alleine und missverstanden,
Dein Herz und Seele werden dran erkranken!
Was passiert,wenn Bäche wachsen,
zu Flüssen werden,
Strömen gleich?
Wenn alles flieht
alles stürzt,
mit sich reisst?
Was passiert, wenn Mauern stürzen,
Dächer fallen,
Böden [ ... ]
Im müden Schummerlicht der kleinen Bar
Zwei Gäste, rastlos träumend, sinnlich nah.
Die Luft erfüllt von früheren Zeiten,
im Hintergrund Belanglosigkeiten.
Das dunkle Holz erzählt von all [ ... ]
Was hab` ich nun davon, fragt Alf .G. *der Weise
in seinem Gedicht am Ende verstohlen leise
und inspiriert die Idee für eine Narrenreise.
Um täglichem Humoristensumpf [ ... ]