Meine Arme strecken sich gen Abendhimmel,
abseits vom altertümlichen Gewimmel.
Ich atme ein die träge Sommerluft,
jeder Sinn vernimmt ihren heiteren Blumenduft.
Meine Füße betreten behutsames Land,
wachsam füge ich Schritt um Schritt,
ich folge keinem Pfad,
mich rufen die knarrenden Stämme,
und plätschernden Flüsse.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]