Unter dem Baum sitzend und schreibend Zeile für Zeile,
meine Gedanken, sie ziehen um mir Kreise.
Mein Kopf ist leer, aber trotzdem laut,
Nervosität, wenn mich ein Mensch anschaut.
Ich bin in den Tiefen meiner Gedanken,
fühle mich seit Jahren hier gefangen.
Ich mag es hier aber es ist sehr kalt,
ich schreibe mit einem Stift der seit Jahren nicht malt.
So läuft man durch das unbekannte Städtchen,
suchet und findet ein stilles Plätzchen.
Die Sonne strahlend auf der Haut,
und der Wind wehet ganz angenehm und laut.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]