Gedanken schwebend wie ein Schmetterling und Gefühle ausstrahlend wie ein Schauer.
Ich schiebe die Depression in mir weg, ich bin auf der Lauer.
Doch ich lasse es treiben, nicht nur schweigend, sondern weinend.
Fühlen tue ich trotzdem nichts,
schick mir jemand der mein Herz erhitzt.
Die Dornen verletzen mich und zerren an der Kraft.
Am Ende des Tages Frage ich mich, "Was hab ich denn heut gemacht?"
Nichts, selbst träumen tuh ich nicht,
die Sonne ist nur Licht.
Wo ist die Wärme die sie mir einst gab?
Oder liege ich bereits in meinem Grab?
Hitze, Lava, Sonne, strahlt.
Regen, Hagel, Eis, eiskalt.
Aufstehen, ausgehen fällt so schwer.
Der Versuch ist da, doch es lähmt der Teer.
Es ist brennend kalt hier in den Tiefen,
Gedankenchaos in Form von Riesen.
Naturkatastrophen sind zu untertrieben,
deshalb fehlt die Kraft und ich bleibe liegen.
Keinen Ansatz um sich aufzuraffen, doch mein innerliche Stimme sagt mir: "Ich werd' es schaffen".
Bis auch diese sich entschied mich zu verlassen,
es ging weiter hinab sowie Abgangswaffen.
Meine Motivation zu leben, ist das Leben
und die Angst vorm Tod, auch ohne streben.
Die Blitze erscheinen hell und senden mir Hoffnungsfunken, doch bin ich schon längst ertrunken.
Tod zu leben, dass lernte ich,
ich sah mir jeden Tag dabei ins Gesicht.
Ich viel weiter hinab, sowie mein Gewicht,
dass einzig spürbare, wie etwas in meinem Herzen bricht.
ich kenne solche Gedanken leider auch. Raus gehen, sich körperlich betätigen, auch wenn es gerade noch so schwer fällt, vielleicht jemanden treffen, der einem gut tut, was positives lesen, hat mir dann geholfen, aus meinem Gedankenkarussell raus zukommen. Schreib weiter und versuch, nicht alle Probleme auf einmal zu lösen.
Du bist gut so wie du bist.
Liebe Grüße
Kathleen
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
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sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.