Ich bin in den Tiefen meiner Gedanken,
fühle mich seit Jahren hier gefangen.
Ich mag es hier aber es ist sehr kalt,
ich schreibe mit einem Stift der seit Jahren nicht malt.
Was bin ich oder wer bin ich?
Wo bin ich oder wie bin ich?
Bin ich dunkel oder am funkeln?
Oder bin ich im Dunkeln am funkeln?
Regenbogen strahlten Farben,
und aus Farben wurden Narben.
Der Wind er war so weich,
jetzt hör ich nur noch Windes Geschrei.
Fühle mich wie ein Hund welches von seinem Herrschen verlassen worden war,
der immer wieder wegrennen zu versucht, dass wurd mir klar.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung,
die Frage ist nur wann.
vielleicht bin ich schon zu weit in die falsche Richtung gerannt?
Kleber, Teer und ich selbst fesseln mich,
wenn ich in den Spiegel schau dann sehe ich nichts.
Versuche mich zu berühren, doch ich fühle nichts,
das ist der Zeitpunkt an dem ich realisiere, dass bin ich.
Kommentar:Ein sehr berührender Text, lieber Paul,
gut geschrieben.
Wenn das ein realistischer Text ist, kann ich aus Erfahrung sagen, es wird der Moment kommen, wo du in die richtige Richtung gehst. Manchmal dauert es länger, aber er kommt.
ich finde dein Gedicht auch sehr berührend. Jeder Mensch hat schon etwas geleistet in seinem Leben. Jeder ist gut so wie er ist, mit all seinen Schwächen und Stärken.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]