Ich kann nicht ausdrücken, was ich fühle,
so weit entfernt waren wir noch nie.
Ich laufe Nachts durch die Straßen,
und suche nach unserer Magie.

Ich hab's versucht, war trotz allem dort,
von außen lachte ich, ja das dachte ich.
Die Frequenz die ich von dir fühlte,
brach mein Herz, sodass ich es nicht mehr spürte.

Lieber Gott, wenn es dich in einer Form geben sollte,
nimm mir all den Schmerz, die Erinnerung und all die Orte.
Ich hab mich darauf eingelassen,
doch du hast du mich allein gelassen.

Das Warten auf Erklärung gab mir Hoffnung,
jetzt entfern ich mich, für mich ist es in Ordnung.
Es komme, was komme, es gehe, was gehe,
ab heut' gehst du deine eigenen Wege.

Führe und zwinge das Pferd nicht aus einer Wasserstelle zu trinken,
es entscheidet selber, ob es das möchte.
Jenes las ich früher in einem Buch
und genau das werde ich jetzt tun.

Die Waffen niederlegen und einfach warten,
Stück für Stück entferne ich mich, aus deinem Garten.
Öffnest du die Tür zu spät,
geh ich meinen eigenen Weg.

Keine Kraft mehr dafür


© Paul Decker


9 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher


Unregistrierter Besucher



Unregistrierter Besucher




Kommentare zu "Keine Kraft mehr dafür"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Keine Kraft mehr dafür"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.