Gefüllt ward mein Kelch vom Weine des Lebens.
Vollmundig spüren die Sinne die Welt.
Nackend geboren wehrt' ich mich vergebens.
Der Vorhang geht auf und mein Schreien ergrellt.
Ich teile mein Brot und mein letztes Bier
für ein Wort, dein Ohr, ein Lachen mit dir,
den Draht, der uns zusammenhält,
die Ansicht unserer beider Welt.
Tief in Gedanken versetzt uns die Trauer
mit drückendem Schmerz eine Last auf die Brust.
Dornige Ranken erklimmen die Mauer,
welch ein blutiges Herz überwinden muss.
Zuversichtlich erdacht ich mein Ziel
mit Fleiße und Mut zu erreichen.
Manch Stein, welcher mir vor die Füße fiel,
vermocht ich mit Müh zu umschleichen.
Beruhigendes, funkelndes Glitzern des Sees
mit Entengeschnatter und Vogelgesang,
verzaubert die Stimmung ganz ohne Gespräch.
Ich blicke nur schweigend und sitze im Sand.
Was tuscheln die Spatzen im Sonnenschein
und zwitschern den andren ins Wort?
Der Frühling winkt ihnen ein Stelldichein
und schickt diesen Winter nun fort.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]