Tief in Gedanken versetzt uns die Trauer
mit drückendem Schmerz eine Last auf die Brust.
Dornige Ranken erklimmen die Mauer,
welch ein blutiges Herz überwinden muss.
Narben verbleiben in Bitterlichkeit
und brennen, wann immer Erinnerung winkt.
Zerrendes Leiden weilt sehr lange Zeit,
trennend vom Glück, da der Schmerz mit uns ringt.
Vom Leben beschenkt mit Freude und Liebe,
ins Segel gehaucht durch die Fahrt unsres Seins,
werden Weichen gelenkt, anbeginnend der Wiege,
ob ins Glück eingetaucht, ob mit lastendem Stein.
Ein Tränenmeer fällt für die Seele des Glückes,
aus lachendem Herzen, in Freude zur Welt;
wenn der Schmerz uns so quält, da die Trauer zurück ist,
da Dinge zerbersten unsrer Hand, die uns hält.
In Tränen getränkt sind die Leben, die gingen,
entrissen des Lebens in Jung wie in Alt.
In Tränen getränkt dieses haltlose Ringen,
machtlos beflehend der Teufel Gestalt.
Tränen befreien, die Wunde doch bleibt.
Beflügelnd sind Diese des Glückes im Licht.
Tränen beschreien auf ewige Zeit,
die Liebe, die während der Fahrt nie zerbricht.
Kommentar:Der Titel „Tränen“, lieber Jens sagt alles, beschreibt alles was gerade und schon immer bewegt. Die Liebe ist was so Großes, und jeder fürchtet sie, in welcher Form auch immer, zu verlieren …
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]