Gefüllt ward mein Kelch vom Weine des Lebens.
Vollmundig spüren die Sinne die Welt.
Nackend geboren wehrt' ich mich vergebens.
Der Vorhang geht auf und mein Schreien ergrellt.
Klar, jenes Nass, welch die Lippen berühren,
verführend die Kost, mir zum Wohle gereift.
Des Guten bereit soll mein Streben mich führen,
wenn bittrer Geschmack auch den Gaumen bestreift.
Das Glase des Lebens in Kindheit gefüllt,
mit Reinheit und Farbe an Kost.
Je mehr ich versuche vermischt jenes Bild
mit trübendem steinigem Rost.
Sein reiches Bouquet weist meinen Geschmack,
die Würze des Weges zu wählen
und jegliches Nippen verzaubert den Tag
mit Genuss jeden Tropfen zu zählen.
Wärmende Sonne beflügelt das Wesen,
beseelt führt die Freude beschwingend ins Glück.
Leis jedoch rinnt manch Träne dagegen,
bestärkt aller Schmerzen, ins Finstre zurück.
Zur Hälfte geleeret gedenk ich, vielleicht,
so gerne den Schwund nachzuschenken
und eh mich die Neige des Glases erreicht,
mag Wehmut Erlebtes gedenken.
Schwebende Teilchen versinken zu Eben
und zäher ergießt sich der Rest.
Vergoren nach meinem Rezept wird mein Leben,
solange der Vorhang mich lässt.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]