Was tuscheln die Spatzen im Sonnenschein
und zwitschern den andren ins Wort?
Der Frühling winkt ihnen ein Stelldichein
und schickt diesen Winter nun fort.
Die Vorboten sprießen dem Lichte empor,
bemalen mit Blüten die Welt.
Mein Blick schweift hinüber zum Gartentor
und im Kopf sind die Beete bestellt.
Vorfreude lacht mit der Sprache der Lust,
vom Wunder des Lebens zu speisen.
Das Fehlen des Lichts machte allen bewusst
diesen Zauber alljährlich zu preisen.
Alles Lebendige möchte ich umarmen,
begrüße all lugendem Keim.
Für Frieden auf Erden sä ich einen Samen,
so möge er prächtig gedeihen.
Was immer wir spüren im Herzen der Liebe
beschleicht alles Leben und Sein.
So wünsch ich dem Glück, dass es ewig so bliebe,
uns friedlich und fruchtbares Heim.
Kommentar:Lieber Jens, was für ein wunderschönes Gedicht ist Dir hier gelungen! Sehr wohltuend auch, dass Du ohne Sätze zu verbiegen und zu verdrehen, damit ein Reim daraus entsteht auskommst, Du hast in Reimform einfach meisterlich geschrieben, besser geht es nicht!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]