Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Die grauen Nebelbänke versperren die Sicht,
sie halten zurück das helle Sonnenlicht,
überall Pfützen, vom Schnee gesäumt,
ein jeder schon vom Frühling [ ... ]
ach plötzlich ragst aus warmen Blätterteppich hervor
lässt Frühlingsfreude erwachen im frohen Farbenkleid
verbindest Jahreszeiten im singenden blühenden Chor
und wehmütig Herz steht davor [ ... ]
saftige grüne Wiesen am windenden Bachlauf
in Pusteblume ragen hoch Kuppeltürme seiden
ein runder Nebelball bereit zum fliegen rauf
auf Frühlingswogen weiße Fallschirme gleiten
in tiefstem Dornröschenschlaf fällt Nacht
und Morgendämmerung legt Geheimnis vor Füße
auf Zehenspitzen vorsichtiges gehen sacht
damit Nichtsichtbares ach zärtlich berühre
schneiende Farben sonnenangemalt im Wind leis
tanzen hinab und dredeln in weiten Spiralen
und spielen auf den Böen die sie tragen weit
unterm Baum ein Sonnenteppich in Farbbahnen
ach alte Mauer geschmückt im Efeukleid
und wallend grüne Schleier ranken hinab
im reifen Herbst liegt zärtlich Blütezeit
für feines fliegendes Getier nährend satt
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]