Ein Ei-Gedicht.5
Blind
.
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Wie gut,
dass ich noch blind bin,
sagte das kaum geborene Ei,
als es
von den Biss- und Kratzverletzungen
seiner Mutter
erfuhr.
Es hält der Elefant den Rüssel
in eine große Sahneschüssel.
Er saugt daraus mit voller Kraft,
die Sahne hat er schnell geschafft.
Doch dann saugt sich der Rüssel fest,
was ihn nun wütend [ ... ]
Wenn ein Freund die Welt verlässt,
stirbt mit ihm von dir ein Stück,
die Trauer dich dann fühlen lässt,
es bleibt im Herz ein Loch zurück.
Die Sonne sie verliert den Glanz,
wird trübe fast [ ... ]
Im müden Schummerlicht der kleinen Bar
Zwei Gäste, rastlos träumend, sinnlich nah.
Die Luft erfüllt von früheren Zeiten,
im Hintergrund Belanglosigkeiten.
Das dunkle Holz erzählt von all [ ... ]
Was hab` ich nun davon, fragt Alf .G. *der Weise
in seinem Gedicht am Ende verstohlen leise
und inspiriert die Idee für eine Narrenreise.
Um täglichem Humoristensumpf [ ... ]