Zeilen wollt ich schenken Dir,
ein Blatt mit Liebe angefüllt.
An Meeres Fuße sitz ich hier,
in purpurn gold´nen Glanz gehüllt.

Sehnsucht nach Dir hält in mir inne
So Zuckersüß – nur schmeckt es nicht
Mein Herz schwebt über höchster Zinne,
nur die Worte find ich nicht.

Ich, der doch der Worte kund,
bin jetzt im Worte ach so karg.
Dabei steht es da auf festem Grund,
was mir im Herz am nahsten lag.

Mag nicht sagen, was ein jeder sagt,
das wäre mir nur zu banal
Das Dein mir stets im Herzen tagt,
kling mir grad zu bleich und fahl.

Was ganz besond´res bist Du mir,
da muss dann schon was bess´res her.
Doch nun sitz ich grübelnd hier,
vor mir das Blatt von Worten leer.

Wie es zu beschreiben ist,
Du, die mir schöner als das Sonnenlicht…
Will sagen, dass Du mein Ein und Alles bist…
Nur die Worte find ich nicht


© P.N. - alle Rechte liegen beim Autor


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Kommentare zu "Ohne Worte"

Re: Ohne Worte

Autor: TheresaMüller   Datum: 22.08.2012 22:26 Uhr

Kommentar: Da Gefühl kenne ich zu gut....
Zu dem Thema (weniger episch) mein Gedicht "Für dich".

Re: Ohne Worte

Autor: noé   Datum: 15.03.2014 21:27 Uhr

Kommentar: Die wird sie Dir aus dem Herzen gelesen haben, denke ich, so ein Gefühl kann man doch nicht verheimlichen.
Wo ist denn der Strand, an dem Du gesessen hast? Damit ich mir ein besseres Bild machen kann...
noé

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