... wenn plötzlich die Luft salzig riecht
und Pinien leicht duften.
Das Meer, der Himmel, sind so blau,
auch ich bin guter Dinge,
genieße entspannt, mit all meinen Sinnen …
Wenn Gedanken zu schmelzen beginnen –
zu Brei werden im weichen Hirn.
Sich zähfließend die Masse windet,
durch den Schädel – Richtung Stirn –
bin verpeilt, hab nichts auf dem Schirm [ ... ]
Wenn ich in mir bin, ist alles im Reinen,
wenn ich in mir bin, ist alles gut.
Hab keine Angst, ich steh fest auf den Beinen,
die Seele friedlich in meinem Körper ruht.
Wie seltsam ist mir mein Gemüt,
wie dumpf der Schlag des Herzens.
Fast spür ich´s kaum,
bin ohne Traum,
nichts, was sanft in mir erblüht,
kein Nachhallen des Scherzens.
Im müden Schummerlicht der kleinen Bar
Zwei Gäste, rastlos träumend, sinnlich nah.
Die Luft erfüllt von früheren Zeiten,
im Hintergrund Belanglosigkeiten.
Das dunkle Holz erzählt von all [ ... ]
Was hab` ich nun davon, fragt Alf .G. *der Weise
in seinem Gedicht am Ende verstohlen leise
und inspiriert die Idee für eine Narrenreise.
Um täglichem Humoristensumpf [ ... ]