Wie seltsam ist mir mein Gemüt,
wie dumpf der Schlag des Herzens.
Fast spür ich´s kaum,
bin ohne Traum,
nichts, was sanft in mir erblüht,
kein Nachhallen des Scherzens.

Wie unbestimmt ist es in mir,
wie Treibgut auf dem Meere.
Fast führerlos,
auf einem Floß,
entgleitet mir des Lebens Gier,
als ob es nichtig wäre.

Doch morgen ist ein neuer Tag,
ich kann ihn kaum erwarten.
Gedulde mich
nur zögerlich,
dass sich mein Geist erhellen mag,
in seinem Blumengarten.


© Mark Gosdek


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Kommentare zu "Der Blumengarten"

Re: Der Blumengarten

Autor: Picolo   Datum: 14.09.2014 21:18 Uhr

Kommentar: Schön gesetzte Worte , mit tiefem Sinn Mark

LG Micha

Re: Der Blumengarten

Autor: possum   Datum: 14.09.2014 22:58 Uhr

Kommentar: So schöne tiefe Worte in einer so herrlichen Verpackung geliefert! LG!

Re: Der Blumengarten

Autor: Mark Gosdek   Datum: 15.09.2014 5:42 Uhr

Kommentar: Vielen Dank euch beiden. LG Mark

Re: Der Blumengarten

Autor: noé   Datum: 17.09.2014 8:41 Uhr

Kommentar: Und immer wird es wieder Tag...
noé

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