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Autor: Heiwahoe Datum: 28.08.2022
Hallo Michael Dierl!
Ich kann dem Kommentar inhaltlich nur zustimmen. Wer aufgibt, der hat schon verloren. Ich habe z. B. 52 Arbeitsjahre zusammen bekommen und musste mich beruflich mehrmals in meinem Leben verändern. Das war nicht immer leicht. Hätte ich allerdings resigniert, wäre meine Famiele bzw. meine vier Kinder, von denen drei studiert haben (mit Abschluss natürlich), wohl zum Sozialfall geworden. Ja, man muss sich immer wieder neu erfinden. Das haben Sie schön beschrieben. Leider gibt es auch schwache Menschen, die das nicht schaffen und auch welche, die im Leben, trotz aller positiven Versuche, neu anzufangen, scheitern. Ich persönlich habe solche Fälle in meinem 73-jährigen Leben mehrmals kennen gelernt. Manche haben sogar Selbstmord begangen. Tja, so geht es eben zu unter den aufrecht gehenden Zweibeinern auf diesem Planeten, die sich als Menschen bezeichnen.
Vielen Dank für den guten, zielgerichteten Kommentar.
MfG
Heiwahoe
Autor: Heiwahoe Datum: 27.08.2022
Liebe Kathleen!
Danke für den netten Kommentar.
Leider habe ich die Feststellung machen müssen, dass doch viele Menschen in unserer heutigen Zeit kein richtiges Intersses mehr an Gedichten (Lyrik, Poesie) haben. Es ist nämlich gar nicht so einfach, Gedichte zu schreiben, wie z. B. "Das Gedicht von der Gegenwart". Es sind ja immer die Perspektiven des Autors (müssen es aber nicht immer sein). Man setzt sich als Gedichteschreiber in hohem Maße mit der uns umgegebenden Welt auseinander, die vom eigenen Geist reflektiert bzw. abstrahiert wird.
Herzliche Grüße
Heiwahoe
Autor: Heiwahoe Datum: 23.08.2022
Liebe Anschi!
Nun, die eigentliche Funktion eines Leuchtturmes ist auch mir bekannt. Sie sind auch heute noch als Navigationshilfe unverzichtbar. Allerdings werden heute so gut wie keine Leuchtturmwärter mehr beschäftigt, weil die Leuchtfeuer an Deutschlands Küsten für einen automatischen Betrieb ausgerüstet sind.
Allerdings, so kommt es mir vor, warst du noch nie auf einem Leuchtturm gewesen, sonst würdest du dich nicht so einseitig ausdrücken, von denen viele touristisch genutzt werden.
Ich war übrigens schon mal auf Sylt und habe vor langer zeit mal den dortigen Leuchtturm besucht, ich meine den in Kampen, der übrigens der schönste Leuchtturm auf der Insel Sylt gilt. Allerdings stand ich nur davor. Es gibt aber auch einen Leuchtturm auf Sylt, der besichtigt werden kann. Er befindet sich in Hörnum. Heiraten kann man dort auch, um die wunderbare Küstenlandschaft zu genießen.
Heutzutage sind Leuchttürme nicht nur zum Leuchten da. Es gibt welche, die sind ausschließlich nur noch Museen, Vogelwarten oder Unterkünfte für Urlauber und Besucher zu Übernachten. Denk mal darüber nach, um dir einen besseren Überblick zu verschaffen zu können, das Leuchttürme mehr sind als nur Leuchttürme, mal abgesehen von ihrer eigentlichen Funktion (wie oben kurz beschrieben).
LG
Heiwahoe
Autor: Heiwahoe Datum: 16.08.2022
Hallo NERVENSCHMIED!
Es freut mich natürlich, wenn meine Kurzgeschichten gut ankommen. Lustiges zu schreiben, das ist nicht immer leicht.
Danke auch für den tollen Kommentar. Musste echt grinsen wegen der "Heiligen Scheiße".
Heiwahoe
Autor: Heiwahoe Datum: 14.08.2022
Ja, so ist es (leider).
Autor: Heiwahoe Datum: 13.08.2022
Sehr verehrte Anschi!
Vielen Dank für die ausführlichen Kommentare, die ich allerdings inhaltlich für weit überzogen halte in Bezug auf mein doch recht harmloses Gedicht "Altersbeschwerden". Erstaunlich ist es schon, was manche doch alles aus so einem unbeschwerten Gedicht für sich heraus lesen können. Wirklich erstaunlich.
Ich fühle mich trotzdem sehr geehrt. Anschis Kommentare sind aber auch eine persönliche Offenbarung. Sehr interessant, was man da alles an regen (und aufgeregten) Charaktereigenschaften heraus lesen kann.
Vielen Dank auch für das großgeschriebene Du. Damit zeigen Sie, dass Sie eine Person wertschätzen, da viele das kleine Du (du) als unhöflich empfinden, obwohl man das auch darf, Heute darf man nämlich frei wählen, ob man zum großen oder kleinen Du greift.
Das nur nebenbei bemerkt.
Herzliche Grüße aus dem schönen Oberbayern.
Heiwahoe (Autor von Kurzgeschichten und Gedichten)
Autor: Heiwahoe Datum: 12.08.2022
Liebe Anschi!
Ich möchte auf den von dir im Schreiber Netzwerk abgegebenen Kommentar antworten, der sich auf das Gedicht "Altersbeschwerden" bezieht.
Ich bin jetzt 73 Jahre alt und weiß genau, worüber ich in meinen Gedichten schreibe.
Jeder erfahrene Mensch weiß doch, dass das Alter eine Zumutung ist.
Ich schätze deinen Kommentar natürlich, der aber im Prinzip nichts mit meinem Gedicht zu tun hat, weil es deine subjektive, artspezifische Auffassung ist, wohlmöglich einer jungen Frau, die aber nicht meinen Intentionen und meiner Lebenserfahrung entsprechen. Tut mir leid, dir dies sagen zu müssen. Aber es ist so und nicht anders.
Das Gedicht "Altersbeschwerden" könnte man auch als Zustandsbericht beschreiben zwischen einst und jetzt, einst als man jung noch war und jetzt, wo das Alter echte gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Da hilft auch keine Weisheit weiter, von der ich mehr als genug habe.
Im Übrigen habe ich eine Menge Lebenserfahrung gesammelt, die du vielleicht noch vor dir hast. Meine Frau stammt überdies aus Mittelamerika. Wir sind bereits 47 Jahre beeinander und haben vier Kinder gemeinsam großgezogen. Drei davon haben studiert und einen akademischen Titel erlangt. Das hat alles viel Arbeit und viel Geld gekostet. Außerdem habe ich 52 Jahre gearbeitet, was mir natürlich eine sehr gute Rente eingebracht hat. Fleiß zahlt sich also immer aus. Du siehst, dass mein Gedicht eigentlich auf eine sehr lange Lebenserfahrung beruht, die ich selbst am eigenen Leib erfahren habe. Diese Lebenserfahrungen sind ganz persönlicher Natur und münden eben genau deshalb auch in diesem Gedicht.
Ich wünsche dir natürlich von ganzem Herzen ein hohes Alter und viel Mut dazu, dieses auch zu erreichen.
Was du also noch vor dir hast, das habe ich schon hinter mir.
Hier mal ein Artikel über die Weisheit, den ich mal geschrieben habe. Für dich stelle ich ihn hier mal ein.
So werdet weise!
Die Weisheiten sind grenzüberschreitend, interkulturell und zeitlos. Sie richten sich nicht nach der Vergänglichkeit unserer Welt aus, sie dienen auch nicht den Meinungsmoden, dem Mammon oder der Macht.
Weisheiten zu verstehen, das bedarf einer tiefen geistigen Reife, ebenso tiefer Einsichten in die inneren Angelegenheiten des Menschen und der Dinge seines Lebens. Weisheiten drücken eine ethisch-moralische Grundhaltung zum Sein und Geschehen in dieser Welt des Menschen aus. Diese Basis sollte sich jedes Individuum, das Weisheit erwerben möchte, aneignen.
Weisheit wird zunehmend wieder unser aller Leben bestimmen, denn Weisheit ist attraktiv. Vor allem deshalb, weil sie für Freiheit und Unabhängigkeit steht und uns aus weltlichen Süchten und aus allen (auch religiösen) Verherrlichungen, Verpflichtungen, Verträge und sonstige Torheiten des Menschen herauskatapultiert, ohne jedoch dabei den realen Bezug zu dieser von Menschen geprägten Welt zu verlieren.
Wer weise geworden ist, der weiß das auch. Er braucht keine weitere (göttliche oder weltliche) Instanz, die ihm das bestätigt, denn Weisheit erkennt sich in aller Klarheit im Menschen ganz von selbst.
So werdet weise!
In diesem Sinne
Herzliche Grüße aus dem schönen Oberbayern
Autor: Heiwahoe Datum: 20.07.2022
Hallo!
Vielen Dank für die netten Kommentare. Ja, ein Vogel zu sein, wäre sehr schön. Man flöge über die Welt des Menschen dahin, ganz frei und ohne Probleme.
Der Autor von "Das Lied der Freiheit".
Autor: Heiwahoe Datum: 04.07.2022
Liebe Elvira!
Ich gebe ehrlich zu, dass ich deine Kommentare sehr genieße. Du schreibst einfach schön, was mir sehr gut gefällt.
Herzliche Grüße aus dem schönen Bayern!
Heiwahoe
Autor: Heiwahoe Datum: 02.07.2022
Vielen Dank für die überaus netten Kommentare, die sich auf mein Gedicht"Auf dem Bahnsteig der Träume" beziehen. Besonders der von Elvira ist einmalig tiefsinnig und literarisch sehr blumenreich geschrieben. Ich denke, dass Elvira eine sehr schöne Seele hat, was man auch durch die von ihr gewählte gefühlsstarke Schreibweise sehr schnell bemerkt. Danke, liebe Elvira! Danke an alle!
Autor Heiwahoe